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Der neueste älteste Look
Datum: 15.07.2020, Kategorien: CMNF
... ihr aber die Werbespots, die vereinzelt gesendet wurden und Nacktheit promoteten. Vier Wochen nachdem das Übel seinen Lauf genommen hatte, traf sie auf dem Weg vom Büro zum Busbahnhof eine flüchtige Bekannte aus der Disco in der Innenstadt, die meinte, sie hätte sich schon Sorgen gemacht, weil Jenny gar nicht mehr auftauchen würde. Jenny erwiderte nur knapp, daß sie in diesem Zustand einfach keine Lust auf Disco hätte. "Ich soll dich übrigens von Klaus grüßen! Der wartet jede Woche auf dich..." Ogott, Klaus! Den hatte sie beinahe vergessen. Ob der wohl jetzt auch mit Vollbart rumlief? "Klar tut er das, steht ihm gut." Jenny war da nicht so sicher. Da sie den Bus verpasst hatte, genehmigte sie sich noch einen Cappuchino in einem kleinen Straßencafe. Etwas angewidert betrachtete sie ihre dreckigen Füße und ihre inzwischen dicht behaarten Unterschenkel, so daß sie die beiden Frauen, die sich am Tisch neben ihr niederließen, zuerst gar nicht bemerkte. "Finde ich gut, daß ihr im Betrieb jetzt auch nackt arbeitet!" - "Ja, ist ja eigentlich nur konsequent und die Umwelt schont es auch!" - "Weißt du, anfangs war ich ja skeptisch, aber wenn ich ehrlich bin, finde ich es viel ästhtetischer so. Ich meine, ein angezogener Mensch, das ist doch irgendwie störend. Wie wenn jemand Ketchup im Gesicht verschmiert hat oder so..." - "Ja, das passt einfach nicht richtig hin" und dann etwas leiser "brauchst ja nur die dort am ...
... Nebentisch ansehen, ist doch total lästig wie die rumläuft..." Das reichte, Jenny musste hier raus! Doch wie nicht anders zu erwarten wurden es von nun an täglich mehr Nackte, selbst bei der Arbeit waren es zuletzt nur noch sie und Sandra, die hartnäckig auf Textilien bestanden. Es war einfach gräßlich, den nackten Schwanz des Busfahrers und ihres Chefs sehen zu müssen, die Ärsche ihrer drei Kolleginnen, morgens im Bus die verwahrlost wirkende Christine und all die anderen schwitzenden nackten Gestalten auf den Straßen: junge bärtige Männer mit Baseballkappen, ansonsten barfuß bis zum Hals; die Kellnerin vom Straßenkaffe nur mit einer kleinen Schürze, unter der ein Haarstreifen zum Bauchnabel emporwuchs; die schlaffen Brüste der Nachrichtensprecherin im Fernsehen. Sie kramte ein altes Modemagazin hervor und schaute sich die Hochglanzfotos an: Frauen in High-Heels, mit Jeans oder edlen Kleidern, die Gesichter geschminkt, hübsch frisiert... Danach stellte sie sich vor ihren großen Schlafzimmerspiegel und betrachtete sich lange in ihrem schwarzen Kleid. Schließlich zog sie es aus und musterte ihren schlanken Körper. Ihre festen kleinen gepiercten Brüste. Ihren üppig wuchernden Schambereich mit dem deutlich sichtbaren Haarstreifen bis zum gepiercten Bauchnabel. Nachdem sie die Arme angehoben und hinter dem Kopf verschränkt hatte, betrachtete sie ihr Achselhaar und schnüffelte ein wenig in die Richtung der beiden Haarbüschel. ...