1. Die Insel


    Datum: 01.09.2017, Kategorien: Schamsituation

    ... Mädchen zu hübschen jungen Frauen herangewachsen, stellte Yvonne, nicht ohne Stolz fest. In zwei Wochen werden sie schon volljährig.
    
    Yvonnes Blick wanderte wieder nach links. Peter streckte seinen Ständer immer noch in die Höhe. Dann öffnete er die Augen. Ihre Blicke trafen sich. „Morgen, gut geschlafen?“ begrüßte sie ihn. Verschlafen lächelte er sie an. Dann wurde ihm bewusst, wie er sich Yvonne präsentierte. Erschrocken zog er die Decke über seine Blöße. Während er verlegen lächelte stieg ihm die Schamesröte zu Kopf.
    
    „Keine Sorge, ich sehe so was nicht zum ersten Mal“, lächelte sie ihn an.
    
    Nach ein paar Minuten, seine Erektion war inzwischen abgeklungen, schlug er die Decke zur Seite und öffnete den Eingang der Rettungsinsel. Er stellte sich aufrecht hin und suchte die Umgebung ab. Nichts außer Wasser, Wasser und nochmals Wasser. Kein Schiff, keine Land.
    
    In hohem Bogen pinkelte er über den Rand der Rettungsinsel in den Indischen Ozean. Dann kroch er wieder in die Unterkunft zurück. Er überprüfte die Kleidung, die sie in der Nacht in eine Ecke geschmissen hatten. „Alles noch nass! Außerdem ist das Salzwasser. Das ist unangenehm auf der Haut. Das Beste wird wohl sein, wenn wir nackt bleiben“ stellte er nüchtern fest.
    
    Inzwischen waren die Zwillinge erwacht. Sie hatten mit ihrer Nacktheit überhaupt keine Probleme. Mara krabbelte auf allen Vieren über den schwankenden Boden der Insel auf den Ausgang zu. Sie streckte ihren Hintern über den luftgefüllten Wulst, ...
    ... der verhinderte, dass die Wellen ins Innere der Unterkunft schwappten. Dann pinkelte sie ungeniert über Bord. Yvonne hatte Probleme sich vor dem fremden Mann so freizügig zu bewegen. Sie unterdrückte ihren Harndrang, wohl wissend, dass sie damit das Problem nicht löste, sondern nur vor sich herschob.
    
    „Peter, hast du eine Ahnung, wo wir uns befinden?“ wollte Yvonne wissen.
    
    „Nun, für die Malediven sind wir zu weit südlich. Ich fürchte, dass es hier weit und breit kein Land gibt. Unsere einzige Hoffnung sind Suchflugzeuge, die diesen Teil des Ozeans durchkämmen, sobald jemand bemerkt hat, dass die Costa del Sol gekidnappt wurde. Wenn die unseren Peilsender orten, sind wir gerettet.“
    
    Als Nächstes sichteten sie ihre Vorräte. Das Wasser würde, wenn sie sparsam haushalten etwa vier Tage reichen. Die feste Nahrung würde etwa genau so lange reichen.
    
    Sechs Tage später. Die Wasservorräte sind schon lange aufgebraucht. Die Sonne brennt unbarmherzig vom Himmel. Die Rettungsinsel mutierte zum Backofen. Yvonne, Mara und Peter liegen apathisch auf dem Boden der Rettungsinsel. Jana ist mit Wache dran.
    
    „Land, Land! Da hinten ist eine Insel“
    
    Alle drängen zur Luke. Am südöstlichen Horizont ist ein schmaler Streifen zu sehen. Ist es eine Wolke, oder ist das wirklich Land? Die Vier schwanken zwischen Hoffen und Bangen. Eine Stunde später wird es zur Gewissheit. Das ist tatsächlich Land. Inzwischen sind schon einzelne Palmen zu erkennen. Aber ein neues Problem stellt sich. Der Wind ...
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