1. Die Insel


    Datum: 01.09.2017, Kategorien: Schamsituation

    ... Passagierdecks zurück zu lassen. Er jedoch wollte riskieren, in seine Unterkunft zu schleichen. Schließlich kannte er sich auf dem Schiff aus, kannten jeden Winkel, jeden Schleichweg.
    
    In seiner Kabine packte er die notwendigsten Dinge in einen Seesack. Ein paar Decken, mehrere Flaschen Wasser. Der Vorrat an Lebensmittel allerdings war sehr dürftig, da sein kleiner Kühlschrank nahezu leer war. In die Vorratskammer oder in die Kombüse zu schleichen hielt er allerdings für zu gefährlich. Es musste einfach so gehen. Eine Taschenlampe und zwei weitere Feuerzeuge, so wie ein Taschenmesser konnte er noch auftreiben. Dann machte er sich auf den Rückweg zum Rettungsboot.
    
    Er forderte die drei Frauen auf, aus dem Boot auszusteigen. Daraufhin kamen die Beine eines der Mädchen zum Vorschein. In der Dunkelheit waren diese nur schemenhaft zu erkennen. Langsam schob sich die Gestalt rückwärts aus dem Boot. Peter versuchte sie zu greifen und ihr aus dem Boot sicher und geräuschlos auf das Deck zu helfen. Er kriegte den Jungmädchenkörper an den Oberschenkeln zu fassen. Langsam glitt sie tiefer und er spürte ihre nackte Haut durch seine Hände gleiten. Dann rutschten seine Finger unter ihre Shorts. Er stützte ihre Pobacken und hob sie sicher auf den Boden herunter. Dann folgte Nummer zwei. Sie fing an leise zu schimpfen, als sie sich mit ihrer Bluse irgendwo an einer Öse des Rettungsbootes verfing und sich dabei zwei Knöpfe abriss, die wohl über Bord fielen. Als letztes folgte die Mutter ...
    ... der beiden Mädchen. Sie war etwas schwerer und Peter hätte sie beinahe fallen lassen. Im letzten Moment griff er beherzt zu und kriegte sie im Schritt zu fassen. Er spürte ihre weichen Schamlippen unter dem dünnen Stoff ihres Höschens. Unter anderen Umständen hätte ihn das sicherlich erregt und möglicherweise hätte er sich auch eine saftige Ohrfeige eingefangen. Im Moment aber war für solche Gedanken keine Zeit. Wichtig war nur, dass Peter die Frau sicher auf den Boden brachte.
    
    Dann zog die kleine Gruppe Richtung Achterdeck.
    
    An der letzten Reihe der Rettungstonnen gelang es Peter, eine aus ihrer Verankerung zu lösen. Er hielt sie noch kurz fest und erklärte den Frauen, dass sie, sobald die Tonne über Bord ist ohne Zögern hinterher springen sollten. Wenn sie zu lange warteten wäre die Tonne schon zu weit abgetrieben und sie hätten in der Dunkelheit möglicherweise Probleme die Rettungsinsel zu finden. Er würde als letzter mit dem Seesack folgen.
    
    Das Platschen der ins Wasser fallenden Körper wurde vom gleichmäßigen Brummen der Maschine und dem Rauschen der Wellen verschluckt.
    
    Als Peter wieder auftauchte, sah er das Schiff, das sich rasch entfernte nur als große dunkle Masse. Dann versuchte er sich zu orientieren. Wo war die Insel? Hatte alles geklappt, oder war das Fass ohne sich zu öffnen untergegangen?
    
    Panik überkam ihn.
    
    Doch dann sah er sie etwa 200 Meter links neben sich. Er begann darauf zuzuschwimmen. Dabei zog er den Seesack mit der Notausrüstung hinter ...
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