Das Maskenfest - Teil 01
Datum: 08.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... schien sich köstlich zu amüsieren. Die Bar war gut besucht und zwei freie Hocker nebeneinander waren kaum zu finden. Es schien aber, dass er ohnehin lieber stand, konnte er ihr so noch ein Stück näher kommen. Mit einer Hand hielt er sein Glas, während er die andere auf ihren Schenkel gelegt hatte. Er ließ es fast beiläufig aussehen, aber natürlich merkte man sofort, dass dem nicht so war. Ich konnte es ihm aber gar nicht verübeln. Jeder Mann über 14 hätte bei dem kurzen Kleid, den dargebotenen weiß bestrumpften Schenkeln, den süßen Brustrundungen und dem glockenhaften Lachen der Versuchung nachgegeben und versucht ihr möglichst nah zu sein. Iris ließ es einfach geschehen. Sie machte weder Anstalten dem ein Ende zu setzen, aber auch keine Aufmunterungen für weitere Taten.
Ich wusste im ersten Moment nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Ich meine, normalerweise sollte man seine Frau doch vor Anderen beschützen. Andererseits begann ich selbst bereits im fremden Karpfenteich zu wildern. Und dass meine Iris ein heißer Feger war, musste selbst einem Klosterbruder bewusst sein und wenn ich mich nicht um sie kümmerte, wird es wohl oder übel ein anderer für mich tun. So besehen kann man ja von Glück reden, dass der eigene Bruder ein Auge auf sie geworfen hat. Nicht auszudenken welch' schmieriger Typ es vielleicht sonst hätte sein können. Vielleicht so ein wandelndes Testosteron-Kraftwerk, dessen Bizeps den Umfang meines Oberschenkels hat und seinen Mangel an Intellekt dafür ...
... mit Goldkettchen wett macht. Nee, nee. Dann lieber schon so...
Aber dazu gesellte sich noch ein anderes Gefühl. Eines, das ich bisher noch nicht kannte. Wie ich so mit ansah, dass jemand meine Frau befummelte, machte es mich... nun ja... auch ein wenig spitz. Meine Frau war aufregend anzusehen. Und dass die fremde Hand nun über den Schenkel wanderte und weiter über ihre Hüfte und ihren Po glitt, um sich schließlich tiefer unter dem Rocksaum zu verstecken, heizte mich noch mehr an. Aber geht's noch? DAS IST DOCH MEINE FRAU!!! hämmerte es in mir. Andererseits... ein geiler Anblick, der mein Herz zum Rasen brachte.
Als Bettina und ich näher kamen, nahm meine Frau die Hand meines Bruders von sich und tat als wäre nichts geschehen. "Schön, dass ihr uns gefunden habt. Kommt, stoßt mit uns an!" sprach sie und auch ich tat, als hätte ich nichts bemerkt.
Irgendwann als unsere Damen gerade gemeinsam unterwegs waren, vermutlich waren sie bei der Toilette sich frisch machen, und Erik und ich bei einem Bier an der Bar standen, konnte er mir gegenüber seine Begeisterung für meine Iris nicht mehr zügeln.
'Mann, deine Frau ist echt ein steiler Zahn.' sprudelte es aus ihm hervor.
'Danke dir.' erwiderte ich. 'Deine Squaw ist aber auch nicht von schlechten Eltern.'
'Ja, eh... Man muss zufrieden sein...'
'Na hör mal' meinte ich, 'DAS klingt jetzt aber nicht begeistert. Was ist los?'
Und dann begann er zu erzählen: 'Na du weißt ja, wie das ist. Wir sind jetzt 12 Jahre ...