1. Elfenblut Teil 02


    Datum: 02.07.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    Nach 20min kam Alana wieder lächelnd aus dem Thronsaal herausspaziert und würdigte die Wachen mit keinem Blick, während diese ihrem wohlgeformten Hintern in der eng geschnittenen Lederkleidung hinterherschauten.
    
    Sie ging zum Stallmeister und ließ ihr Pferd für die anstehende Reise fertigmachen. Anschließend war sie noch in der Küche, um ein wenig Proviant mitzunehmen. Wieder in ihrem Zimmer angekommen, dachte sie über ihre Mission nach. Der alte König war zutiefst besorgt gewesen. Seine Nichte war im Grenzgebiet zu den Orcstämmen verschollen. Sie war von einem Ausritt mit ihrem Verlobtem, einem erfahrenen Krieger, nicht zurückgekommen und wurde nun vermisst. Der Garnisonskommandeur vor Ort hatte schon eine Suchaktion gestartet, aber es war keine Spur von ihr gefunden worden. Die Wahrscheinlichkeit einer Gefangennahme durch einen Orcstamm war hoch. Entsprechend große Sorgen erfüllten den alten König und er wollte nun , dass Alana in das Grenzgebiet aufbrach und die Suche aufnahm. Der alte König kannte Alana schon als junges Mädchen und hatte ihre Laufbahn bei der Stadtwache bewusst gefördert, nachdem zu sehen war, wie geschickt sie mit dem Bogen und den Kurzschwertern umgehen konnte. Er hatte sie angefleht, ihm seine Nichte gesund zurückzubringen.
    
    Alana war nun wild entschlossen, die junge Elfe zu finden und notfalls mit Gewalt zu befreien, um sie zurückzubringen.
    
    Die Reise in das Grenzgebiet zu den Orcstämmen würde ein paar Tage mit dem Pferd dauern und Alana ...
    ... packte nur das nötigste in eine Satteltasche. Ihren Bogen und ein paar Pfeile sowie ihre geliebten zwei Kurzschwerter würde sie natürlich auch mitnehmen. Ihre Lederkleidung sollte robust genug sein, um die Reise zu überdauern.
    
    Am Nachmitttag brach sie auf und ritt zügig los. Ihr Pferd war ein für den Kampf geschulter kräftiger Hengst, der auch bei zügigem Tempo keine Müdigkeit zeigte.
    
    In den umliegenden Dörfern schauten die Bewohner ihr neugierig nach und ein paar Stunden später machte sie gegen Abend Rast an einer geschützten Stelle am Waldrand. Während sie ein kleines Feuer machte und einen auf dem Weg geschossenen Hasen über der Flamme briet, dachte sie an das junge vermisste Elfenmädchen. Wenn sie bei den Orcs in Gefangenschaft war, wäre das eine unangenehme Erfahrung für das junge Ding. Alana hatte von anderen Elfen schon gehört, dass die Orcs es liebten, gefangene weibliche Elfen zur Befriedigung ihrer Lust zu missbrauchen. Als sie merkte, dass sich ihre Nippel bei dem Gedanken versteiften, dachte sie wieder an den Prinzen und wie er sie rau und wild auf der Terrasse geflickt hatte. Sie merkte wie sie feucht wurde und rief sich selbst zur Ordnung. Später fiel sie sexuell unbefriedigt in einen unruhigen Schlaf.
    
    Die nächsten Tage verliefen wenig ereignisreich. Ihr Weg führte sie durch das Elfenkönigreich über ausgedehnte Wälder und malerische Felder immer weiter in Richtung Grenze.
    
    Am fünften Tag war sie abends gerade am Einschlafen als sie ein leises Knacken im ...
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