Junge Liebe Teil 09
Datum: 30.06.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Körper an ihn pressten, machten ihr bewusst, dass sie schluchzte. Ein paar Sekunden oder vielleicht auch ein oder zwei Minuten lang hatte sie schließlich doch den Bezug zur Realität verloren.
Auf ihrer Zunge lag der Geschmack von Blut. Und sie wusste, dass sie ziemlich heftig zugebissen haben musste. Nur sein sanftes Streicheln auf ihrem Rücken hielt sie davon ab, sich sofort dafür zu entschuldigen.
„Kleiner Vampir", murmelte sein Mund an ihrem Ohr liebevoll.
„Tut mir leid", seufzte sie matt.
„Mir nicht", meinte er. „So weiß ich, dass du wirklich heftig... zu deinem Recht gekommen bist."
„Ziemlich heftig damit aufgehört habe, zu kommen wie ein Güterzug, meinst du wohl..."
„Wie jetzt?", stutzte er.
Seufzend löste sie sich ein wenig aus der Umklammerung, um ihn ansehen zu können. Als ihr Blick dabei seinen Hals streifte, spürte sie einen Stich der Reue. Und ein leichtes Zucken ihrer Muschi um seinen nur noch halbsteifen Schwanz...
Die Abdrücke ihrer Zähne waren überdeutlich zu sehen und mehrere davon waren deutlich blutig. Sie hatte wirklich, wirklich heftig zugebissen.
„Ich glaube, ich bin gekommen, als du mich nach hinten gebeugt hast, Großer. Und ich wüsste nicht, dass ich damit aufgehört hätte, bevor du gekommen bist", erklärte sie, während sie liebevoll über sein Gesicht streichelte und den staunenden Ausdruck in seinen Augen genoss. „Noch ein wenig länger und ich hätte den Verstand verloren."
Es machte einfach Spaß ihm solche Dinge ganz ...
... offen ins Gesicht zu sagen. Er reagierte darauf so wunderbar fassungslos und verlegen.
Sicherlich fehlten ihr die unmittelbaren Vergleichsmöglichkeiten, aber Nadia war sich trotzdem absolut sicher, dass keine Frau in Peter einen schlechten Liebhaber gefunden hätte. Und sie war diejenige, die ihn sich geschnappt hatte.
Sie würde ihn niemals wieder hergeben! So viel war sicher.
„Du meinst..."
Sie nickte. „Ich weiß nicht, ob es das ist, was man multiplen Orgasmus nennt. Weil eigentlich war es nur einer, der einfach nicht aufgehört hat. Und falls es dir nicht aufgefallen ist... Er war auch sehr,
sehr
nass..."
„Oh...", machte er. Dann folgte er dem Wink ihres Zwinkerns und blickte nach unten. „Oohh! Du meinst...?"
„Mh-hm", schnurrte sie bestätigend. „Merk dir diese Stellung gut..."
Ein Räuspern, das eher wie der leicht verunglückte Versuch klang, ein Husten zu unterdrücken, erinnerte sie beide daran, dass sie nicht allein waren. Während Peter sich einfach etwas zur Seite neigte, drehte Nadia den Oberkörper, bis sie Kenni sehen konnte.
Er saß ein wenig verlegen in seinem Sessel und hatte offenbar sein Shirt abgestreift, um damit seine Blöße zu bedecken. Sein Oberkörper war eher knochig und ganz und gar nicht wie der von Peter, aber er schien auch nicht unsportlich zu sein. Nur dünn...
Warum hatte er wohl nicht einfach die Hose wieder geschlossen? Oder hatte er etwas sein T-Shirt benutzt, um...?
„Hat dir die Show gefallen, du Spanner?", fragte Peter ...