Dark Manor 24
Datum: 27.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Hardcore,
Der letzte wache Moment, an den ich mich erinnern konnte, war der Moment, an dem Nicole, in ihrem Gestell hängend, mir eine Tasse Tee reichte. Sofort waren meine leichten Schmerzen, die ich hatte, weg. Aber ich driftete auch in einen Schlaf hinein.
Wach wurde ich erst am kommenden Morgen. Ich lag in unserem Schlafzimmer und Martin hatte sich in der Löffelchenstellung von hinten an mich gekuschelt und sein Harter lugte frech zwischen meinen Beinen hindurch. Eigentlich wollte ich mich gerade auf ihn stülpen, um ihn mit einem Fick zu wecken, doch da sah ich Haut. Nackte Haut. Und das außerhalb unseres Bettes. Nein, es war nicht Lena, die da am Boden kauerte.
Um besser sehen zu können drehte ich mich aus der Löffelchenstellung heraus und blickte dann auf den maltretierten Körper von Anita. Überall waren noch Striemen sichtbar. Aber mein Blick blieb an ihrer Scham hängen. Überall waren feine Risse zu erkennen und Male von Schlägen. Ich drehte mich wieder zu Martin, der auch wach geworden war.
„Martin? Was macht Anita in unserem Schlafzimmer und warum tropft Blut aus ihrer Scham?“
„Guten Morgen, mein Herz, aber du hast Unrecht. Das ist nicht Anita. Das ist Alice Schönblum. Ich habe gestern, nachdem ich sie gebrochen habe, ihren wahren Namen erfahren.“
"Du hast was?"
Meine Stimmung war dahin. War ich ihm also zu früh abgedriftet? Hatte ich in dem Raum seine Erwartungen nicht erfüllt? Aber warum holte er sich ausgerechnet Anita, oh ihr Name ist ja Alice, um mit ihr ...
... weiterzumachen? Hatte er sie etwa auch....?
"Pia, lass mich..."
Martin muss meinen Gesichtsausdruck gesehen haben, denn er stotterte vor sich hin. Doch noch bevor er weiterreden konnte, legte ich meinen Finger auf seinen Mund.
"Ich habe Augen im Kopf, Martin. Kein Wort mehr."
Ich war Sauer. So sauer, wie ich noch nie auf ihn war. Ich schnappte mir Lena und verschwand mit ihr im Bad. Nach dem Wickeln, dem Duschen und Zähneputzen zog ich mir eine Jeans und ein Top an. Martin hatte es schon herausgelegt. Aber um etwas anderes zu holen hätte ich nochmal an ihm vorbei gemußt. Und das wollte ich nicht.
Mit Lena im Kinderwagen kam ich dann aus dem Bad heraus und verließ, ohne Martin und Alice eines Blickes zu würdigen, das Schlafzimmer. Lena ließ ich im Raum stehen. Bis sie die nächste Milch brauchte, würden drei bis vier Stunden vergehen. Sollten die beiden sich doch um sie kümmern.
Ich brauchte Ruhe. Den Fahrstuhl ließ ich aus und ging das Treppenhaus runter in den Bunker. Zeit, die ich haben musste. Am Ende meines Weges stand ich vor dem Labor. Hier hatte Manfred einen Handvenenscanner angebracht. Ich legte meine Hand auf und die Tür öffnete sich. Wann hatten sie meine Handvenen gescannt?
Drinnen traf ich auf Nicole. Ihr Gestell, das an der Decke montiert war, rauschte von links nach rechts. Schließlich auch zu mir.
"Pia. Engel. Was kann ich für dich tun?"
"Ich würde gerne etwas mehr Freiheit genießen."
"Warum tust du es nicht. Köln oder auch Brüssel ...