Charlie - Episode 12: Katz und Maus
Datum: 24.06.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Lesben Sex
... einen Tobsuchtsanfall zu bekommen. Witziger Weise war der Junge, der Ines als erstes verteidigt hatte, nicht etwa Jan gewesen, sondern Holger – der Klassenstreber.
Ich blickte zu ihm und lächelte ihn wohlwollend an. Er schaute schnell weg, was wohl mehr daran lag, dass ich ein Mädchen war als die Tatsache, dass er Angst vor Anna hatte. Die nächste Pause verbrachte ich mit Ines knutschend auf dem Speicher der Schule. Da wir uns die letzten Tage nicht sehen konnten, mussten wir jetzt alles einfach mal raus lassen. Wir achteten aber darauf die Tür hinter uns zu verbarrikadieren, so dass uns niemand überraschen konnte. Trotzdem trauten wir uns hier nicht mehr als uns zu küssen und über den Kleidern zu streicheln.
[Doppelstunde Sport – Panik!]
Die Stunden mit Moritz zu verbringen ließen mich automatisch alle Bilder von der Nacht im Hotel wieder hochkommen. Dabei waren das jetzt keine Horrorvorstellungen, sondern wie in der Nacht selbst, erregte mich die Vorstellung immer noch stark. Allein, dass wir geknutscht hatten war unglaublich, aber ich fragte mich die letzten Tage immer wieder, was passiert wäre, wenn ich ihn nicht vor Angst von mir weggestoßen hätte.
Ich spielte mit dem Gedanken der Doppelstunde fern zu bleiben. Mitmachen konnte ich mit meinem lädierten Fuß und Handgelenk ja eh nicht. Tat ich aber nicht! Ich könnte mir jetzt einreden, dass ich mir die Blöße nicht geben wollte immer abzutauchen wenn es mal kritisch wird. Ich könnte mir auch vormachen, dass es ...
... sinnvollere Dinge gab die ich mit einer Doppelstunde machen könnte. Aber um ehrlich zu sein: So sehr ich auch vor dem Treffen mit Moritz Angst hatte, ich wollte ihn auch sehen. Ich wollte in seiner Nähe sein.
So saß ich also die nächsten zwei Stunden neben Moritz auf der Bank und er sprach KEIN EINZIGES VERFLUCHTES WORT MIT MIR!!!!
Selbst wenn ich ihn von mir aus fragte ob alles gut war, nickte er nur und stand dann meist direkt auf um irgendwem irgendwelche unnötigen Anweisungen zu geben. So frustriert war ich schon seit – keine Ahnung – Ewigkeiten nicht mehr. Wie konnte er einfach nur neben mir sitzen und mich einfach ignorieren?
Die letzte Viertelstunde spielten wir wie immer irgendwelche Spiele und nachdem die Zeit gekommen war, schickte Moritz die Klasse in die Umkleidekabinen. Ich erhob mich ebenfalls schon – zugegebenermaßen extrem angenervt – als er plötzlich sprach: „Charlie – du nicht. Du könntest mir helfen die Begrenzungshütchen einzusammeln.“
Ich drehte mich um und starrte ihn wütend an, dann schnaufte ich ärgerlich und machte mich daran die neonfarbenden Pylonen einzusammeln. Nachdem ich alle hatte, brachte ich sie in das Tor am Hallenrand und steckte sie zu den anderen in die Ecke.
„Die Bälle bitte auch noch …“, rief Moritz von der Bank, während er sich ein paar Notizen zur heutigen Stunde machte. Ich verdrehte die Augen und fragte mich, ob er das überhaupt von mir verlangen durfte, da ich ja eigentlich Krank geschrieben war.
Ich sammelte die ...