1. Die verzogene Brut Teil 03


    Datum: 19.06.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... zwischen seinem und Larissas Gesicht, wobei er seine Augenbrauen fragend hochzog.
    
    Der Blick von Larissa blieb an der Wurst wie magnetisch angezogen haften. Während sie das Lebensmittel eingehend inspizierte, sagte sie kein Wort. Urplötzlich warf sie ihren Kopf nach vorne und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen: „Oh Scheiße, verdammt! Das ist sowas von peinlich. Ich... ich weiß nicht, wie.... Nein!" In der nächsten Sekunde brach Olivers ansonsten stolze und selbstsichere Schwester vor ihm in Tränen aus. Etwas Ähnliches hatte Oliver, seit seine Schwester kein Kind mehr war, von ihr noch nicht erlebt. Schlagartig machte er sich schwere Vorwürfe, ob er wohlmöglich mit seinen Offenbarungen zu grob vorgegangen war. Von Schuldgefühlen geplagt legte er ihr seinen Arm auf die Schulter und sprach mit beruhigender Stimme: „Hey, ist echt nicht schlimm. Wegen mir muss dir das beileibe nicht peinlich sein. Glaube mir, ich werde niemals niemandem irgendwas über diese Dinge sagen. Denk' darüber nach: Niemand kann dich dermaßen gut verstehen wie ich. Ich habe mich ehrlich gesagt all die Jahre über gefragt, wie du das aushältst, stets perfekt zu sein und ohne zu murren alle abstrusen Anforderungen unserer Eltern zu erfüllen. Das hätte ich niemals annähernd ähnlich lange ausgehalten wie du, selbst sofern ich es ernsthaft versucht hätte. Ehrlich, ich habe vollstes Verständnis, dass du nach der langen Zeit der unterdrückten Gefühle was raus lassen musst. Glaube mir!"
    
    Halb in seinen Armen ...
    ... liegend hörte Oliver seine Schwester noch nebenbei schluchzend leise hervorbringen: „Ich... ich bin nicht perfekt. So perfekt kann überhaupt keiner sein. Und dann ist da noch diese ständige,... unbändige... aber mich unbeschreiblich faszinierende...." „...Geilheit?", vollendete Oliver den Satz seiner Schwester. Larissa hob ihren Kopf aus ihren Händen und blickte Oliver mit einem überraschend verheulten Gesicht an. Den mimischen Ausdruck seiner Schwester konnte Oliver beim besten Willen nicht interpretieren. Im ersten Moment glaubte er Verwunderung oder Überraschung erkennen zu können. Doch im nächsten Augenblick wich Larissa ihm mit ihrem Blick aus, weshalb Oliver ermunternd nachschob: „Vergiss nicht, ich bin dein Bruder und somit dein Fleisch und Blut. Angesichts dieser unumstößlichen Tatsache ist es hoch wahrscheinlich, dass wir uns in manchen Dingen ähnlicher sind, als wir es uns vorstellen können und unter Umständen auch möchten."
    
    Obwohl ihre Tränen aufgehört hatten zu laufen, schaute Larissa mit einem nachdenklich wirkenden und traurigen Blick auf den Boden. In dieser Position blieben die Geschwister gefühlte eine bis zwei Minuten auf dem Sofa sitzen, bis Larissa leise zu ihrem Bruder sagte: „Ich glaube, du gehst jetzt lieber und lässt mich für gewisse Zeit alleine. Ich muss das alles fürs Erste für mich verarbeiten." Oliver nickte verstehend und erhob sich ohne zögern. Beim Verlassen des Wohnzimmers dreht er sich noch kurz in die Richtung seiner Schwester um. Sie saß ...
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