Das Taschentuch hinter Gittern - Teil 7
Datum: 16.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
Die Herrin denkt, der Diener trägt … schwer an den eingekauften Sachen. Und diese Textilien waren nicht die letzten Dinge, die zu besorgen waren. Kaum waren wir glücklich am Auto angekommen, meinte meine Herrin: „Steig schon mal ein und warte auf mich. Dauert nicht lange!“
Nun, meine Karriere als Hilfskraft einer großartigen Herrin hat mich eines gelehrt: Geduld ist des Dieners wichtigste Tugend. Also wartete ich. Und wartete. Und wartete, immer an den Satz von Nora denkend „Lass uns schnell nach Hause fahren…“. – „Los jetzt, was wartest du so lange!“ Mit diesem Ausruf kehrte meine Herrin zurück, in der Hand eine Papier-Tragetasche eines Erotikladens. „Wir fahren jetzt du dir ins Hotel. Dort lade ich dich ab und fahre allein nach Hause. Mein Mann wird bereits da sein.“
Da war er wieder, der Alltag. Die Realität holte uns ein. Aber was diese Realität gleich bringen würde für uns beide, damit konnte zumindest ich nicht rechnen. Nora, meine geliebte Nora, hatte natürlich weit vorausgedacht.
Kaum im Hotelzimmer angekommen, musste ich mich ausziehen. „Setz dich auf die Bettkante, ich hab etwas für dich“, lachte sie und griff in die Papiertasche. „Ob der passt? Bestimmt!“, meinte sie dann und zeigte mir ihre Neuerwerbung – einen stählernen Keuschheitsgürtel, eher ein Käfig für ihren Prinzen. Eines der neuesten Modelle, die dem Schwanz noch etwas Platz lassen, der aber gleichzeitig durch einen Dilator fixiert wird.
Dilator, auch Penis-Plug, Harnröhrenerweiterer oder ...
... einfach Prinzenzepter genannt? Woher konnte meine Herrin von dieser supergeheimen Leidenschaft von mir wissen? Ich dachte zurück an jene zunächst peinliche, dann aber sehr erregende Situation vor einigen Jahren, als ich bei einem Urologen wegen eines Nierensteins in Behandlung war. Bis der Stein entfernt werden konnte, musste mir ein Harnröhrenkatheder gelegt werden, und weil meine Harnröhre etwas eng war, wurde sie zunächst erweitert – mit einem Dilator. Als die Sache vorüber war, zog mir die Sprechstundenhelferin den Katheder wieder aus dem Schwanz, und dieses Gefühl war ein unbeschreibliches: Es war, als würde ich gefickt werden, doch ja. Die Schwester zog langsam und ruhig den langen Katheder (er ging bis hoch zur Niere) aus mir heraus, und mit jedem Millimeter wuchs mein Schwanz. Ich schämte mich vor dem jungen Mädchen, doch es lachte nur: „Das passiert manchmal. Sie mögen offensichtlich dieses Gefühl. Das ist ein Privileg, das nur wenige besitzen.“ Sie empfahl mir den Kauf eines Sets mit unterschiedlich dicken Dilatoren und von viel Gleitcreme. „Am besten mit der Dame Ihrer Wahl anwenden“, rief sie mir hinterher.
Ich hatte es später immer wieder gerne ausprobiert und war erstaunt über die unglaublich intensive Reaktion auf die eingeführten Edelstahlstücke. Oh ja, Dilatoren wurden ein Art Fetisch für mich, nicht so rauschhaft wie Nylons und eine Herrin, in die ich demütig und respektvoll eindringen darf, aber immerhin.
Tja, und nun präsentierte mir meine Nora einen ...