Sie Wissen Nichts
Datum: 28.05.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... und Flos Zunge suchte sich ihren Weg, erst durch seine eigenen, dann durch ihre Lippen. Ihre Zungenspitzen berührten sich und spielten für einen ganz kurzen Moment miteinander, bis er sich wieder zurückzog und sie sanft ansah, weiterhin mit ihrem Kopf in seinen Händen.
"...ekelhaft", beendete sie ihren abgebrochenen Satz in einem völlig anderen, irritierten Tonfall.
"Ja!", stimmte Flo ihr plötzlich überschwänglich zu, nahm seine Hände wieder weg und spuckte zur Seite in den See.
"Entschuldigung", bremste er sich anschließend selbst, "ich meine natürlich nicht, dass du ekelhaft bist, aber wie du schon sagst, sind wir ja Geschwister und..."
Leonie schob ihre Arme unter seinen Achseln hindurch, umklammerte ihn und zog ihn an sich.
"Vielleicht haben wir es nicht richtig gemacht...", unterbrach sie ihren Bruder und drückte ihre Lippen wieder auf seine. Schnell wagte sie sich mit ihrer Zunge in seinen Mund vor und küsste ihn voller Leidenschaft, was er nach einer kurzen Überraschungsphase mehr und mehr erwiderte.
Aufgrund des Feuerwerks der Gefühle, das sie beide nun durchfuhr, konnten sie minutenlang nicht voneinander ablassen. Letztendlich blieb ihnen aber nichts anderes übrig, weil sie Luft holen mussten. Mit einem zufriedenen Lächeln löste Leonie sich von Flo.
"Küssen ist toll!", stellte sie fröhlich fest.
"Wow", war alles, was Flo staunend hervorbrachte.
In ihrer Umarmung standen sie sich eine Zeit lang schweigend gegenüber.
Am Strand erlosch die ...
... letzte Kerze.
"Es ist wohl Zeit, nach Hause zu gehen", schloss Leonie daraus, löste Flo aus ihrer Umklammerung und machte sich auf den Weg aus dem Wasser. Er folgte ihr.
Für den Rückweg zogen die Geschwister sich zunächst nur Socken und Schuhe an. Die Luft war immer noch warm genug, um ihre nackte Haut auf halbem Weg zu trocknen, sodass sie sich dann wieder in ihre Schlafoutfits begeben konnten. Zu Hause schlichen sie sich zurück in Leonies Zimmer, legten sich wieder ohne Decke auf ihr Bett, als wäre nie etwas gewesen und verhakten erneut zwei kleine Finger miteinander. Erfrischt und erschöpft schlossen sie die Augen und schliefen ein.
Am frühen Sonntagmorgen wachte Leonie auf und stellte erleichtert fest, dass es merklich kühler geworden war. Es sprach somit nichts dagegen, ihrem Bruder wieder ein bisschen näher zu kommen. Sie sah ihn von der Seite an. Er schlief friedlich, sein Mund war kaum sichtbar geöffnet und seine schwarzen Haare waren in bester Ordnung. Sie waren einfach zu kurz, um über Nacht durcheinander zu kommen. Mit einer Hand berührte sie sie ganz sachte an seiner Kopfseite. Sie fühlten sich schön weich an. Verträumt beobachtete sie den schlafenden Flo. Irgendwie fand sie ihn süß.
Etwas später wagte sie sich an seinen Arm und führte ihn hinter ihrem Nacken vorbei, um sich hineinzulegen. Obwohl er kurz unregelmäßig atmete, wachte Flo nicht auf. Mit seinem danach wieder beruhigenden Atemrhythmus half er Leonie, auch noch einmal einzuschlafen.
Als ...