1. Camping Urlaub Teil 02


    Datum: 09.12.2017, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    Ich empfehle vor diesem Teil den ersten Teil zu lesen. Es ist zwar nicht zwingend notwendig, macht die Story aber insgesamt wohl besser verständlich...
    
    ***
    
    Der Film hatte nun schon eine Weil geendet, dennoch saß ich noch immer bewegungslos in unserem Zelt. Alles was mir durch den Kopf ging war das dies doch eigentlich nur einer dieser furchtbaren Albträume sein konnte von welchen man normalerweise erleichtert schweißgebadet aufwacht, auch wenn mir doch eigentlich klar war das es kein Traum war. Das alles war echt und ich fühlte in mir eine Wut hochsteigen wie ich sie noch nie gefühlt hatte. In meinen Gedanken drehte sich alles und so warf ich die Kamera in die Ecke, als ob ich damit auch das ganze Problem wegwerfen könnte. Glücklicherweise bremste der Sand die Landung der Kamera etwas ab, dennoch sprang sie auf und das Band selbst fiel heraus und landete in der hintersten Ecke des Zeltes.
    
    Was sollte ich jetzt nur machen? Wenn ich ihr erzählen würde was geschehen war würde dies mit Sicherheit alle unsere Pläne zerstören und möglichweise wäre es auch das Ende unserer Beziehung. Ich fühlte mich natürlich auch verantwortlich für das ganze, schließlich hätte ich auf sie aufpassen und mich um sie kümmern müssen, wusste ich doch das sie etwas zu viel getrunken hatte. Wenn ich es ihr anderseits nicht erzählen würde, würde sie nicht erfahren was ich geschehen lies. Zu allem Überfluss blieb auch noch die Möglichkeit das der Kerl sie geschwängert hat, etwas was ich nie und ...
    ... nimmer ertragen hätte können.
    
    So saß ich gedankenverloren da als ich Jeanette zurückkommen hörte. „Hallo Schatz!" sie umarmte mich zärtlich. "Ich habe die Zeit gleich noch genutzt um ein wenig am Strand zu joggen." Bevor ich etwas sagen konnte fuhr sie fort „Ich weiß ich hatte gesagt ich würde uns Frühstück holen, aber irgendwie war es dann doch schon so spät das ich mir dachte wir könnten doch das Frühstück auslassen und gleich Mittag essen gehen, was meinst du dazu?".
    
    Ich nickte ihr nur zu, hungrig war ich jedoch nach allem was geschehen war nicht. „Ok, ich mach mich schnell fertig." sagte sie und begann damit in unserem Zelt ihre Sachen zusammen zu suchen. „Also wirklich aufgeräumt hast du ja nicht gerade, oder?" sagte sie und schaute mich dabei ernst an. Nach allem was ich gesehen hatte hatte ich total vergessen worum sie mich gebeten hatte. Ihre ernste Miene verflog jedoch schnell wieder „Ok, es sei dir verziehen." sagte sie grinsend zu mir.
    
    „Ach wirklich?" entgegnete ich ihr nur.
    
    Daraufhin kam sie näher an mich heran, schaute mir dabei tief in die Augen zärtlich. Dann fing sie an mir leise ins Ohr zu flüstern, scheinbar war sie zu schüchtern ihre Worte frei zu sprechen „Du warst heute Nacht einfach unglaublich Schatz. Du hast es mir so gut besorgt, du hast dich dabei so dick und hart angefühlt, so habe ich dich noch nie gespürt. Es war unglaublich, du hast es mir wirklich so hart gemacht wie noch nie." Sie hielt kurz inne und lächelte dabei als würde sie sich ...
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