1. "Harmony" Teil 06


    Datum: 22.05.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

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    An den nächsten Tagen hatten wir wieder enormes Glück mit dem Wind. Lisa meinte poetisch, dass dieser Wind ein „Geschenk der Götter" sei. Dieses Geschenk nahmen wir auch dankend an. Der Nachteil daran war die Tatsache, dass wir mit langen Hosen und Pullover an Deck herumgehen mussten, da es aufgrund des Windes richtig kalt wurde.
    
    Am 6. Tag unserer Reise passierten wir die Südspitze von Neukaledonien. Wir hielten uns von der Hauptinsel fern und steuerten einen kleinen Hafen einer winzigen Insel Südwestlich an. Dort gingen wir zum ersten Mal nach längerer Zeit an Land. Wir deckten uns am Markt mit frischem Obst und Früchten ein. Zudem betankten wir unser Schiff noch mit einigen Litern Diesel.
    
    Mit den Händlern zu sprechen war meistens nur mit Händen und Füßen möglich. Unser Französisch war nicht so besonders gut, vor allem ich hatte hier mit unserer Französischlehrerin sofort einen Schuldigen gefunden. Ich meine, dass ich diese Sprache nicht lernte, klar. Ich war Sportler und kein Sprachentalent. Aber dass es sogar bei Lisa nicht funktioniert hatte. Da musste es an der Lehrerin liegen. Oder der Dialekt der Neukaledonier war gemein. Das konnte auch sein.
    
    Wir schlenderten mit unseren gekauften Gütern zurück zum Hafen, bereits Pläne machend, wie weit wir heute noch segeln würden, als wir plötzlich aufgehalten wurden. Ein Herr in Uniform stoppte uns. Er zog sogleich einen Block und einen Kugelschreiber hervor, begann sich Dinge zu notieren und stellte uns scheinbar ...
    ... einige Fragen. Die wir aber nicht verstanden. Er deutete danach merkbar etwas ungeduldig auf unser Boot. Lisa und ich wussten nicht genau, was er wollte. Wir zuckten mit den Schultern. Dem Mann wurde es langsam zu bunt. Er sprach immer lauter und langsamer. Zudem versuchte er das, was er wollte, pantomimisch darzustellen.
    
    „Guter Mann" antwortete ich schließlich gekonnt vorlaut. „Wir sprechen kein Französisch, aber das heißt nicht dass wir dumm oder schwerhörig sind".
    
    „Hallo, gibt es hier ein Problem?" hörte ich schließlich eine besorgte Stimme hinter mir. Ich drehte mich um. Hinter mir, also eigentlich hinter Lisa und mir, stand ein junges Paar. Sie waren vermutlich in unserem Alter. Oder auch nicht. Jedenfalls sahen sie so aus als wären sie es. Das Mädchen war ungefähr so groß wie ich, sie hatte schulterlanges, blondes Haar mit richtig vielen Locken. Ihr Gesicht und wohl auch der Rest ihres Körpers, also das was man sehen konnte, war vollgespickt mit Sommersprossen. Ich musste sie etwas genauer ansehen, da ich noch nie so viele Sommersprossen an einem Menschen gesehen hatte. Mir fiel deshalb sofort auf, dass ich starrte. Ihr Begleiter war scheinbar ein Einheimischer.
    
    Beide sahen, dass wir leichte Probleme mit dem Polizisten hatten und übernahmen sofort die Gesprächsführung. Ihr Freund lachte nach einiger Zeit. Er gestikulierte ein bisschen und es schien so, als würde er dem Polizisten etwas erklären wollen. Dieser schüttelte nach einiger Zeit den Kopf, winkte uns, und ...
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