1. Tag der offenen Tür


    Datum: 19.05.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... Stellt euch vor, Mädchen aufs Kreuz legen! In so einem Kampf kann man denen so ganz ´versehentlich und unabsichtlich mal ein bisschen an die Titten fassen. Ja und zur Belohnung gibts Bier, lenkte Olli die Aufmerksamkeit wieder auf sein Lieblingsthema. Wir waren uns einig. Am Tag der offenen Tür werden wir diesem Verein einen Besuch abstatten.
    
    Tanja
    
    Es ist so weit. Der Tag ist gekommen, an dem es sich entschieden sollte, ob es gelingt neue Mitglieder zu gewinnen und damit das Überleben des Vereins zu sichern.
    
    Die Leute konnten sich im Clubhaus umsehen und verschiedene Demoveranstaltungen und Schaukämpfe beobachten. Die Attraktion aber waren wir Mädchen, die sich dem Kampf gegen interessierte Besucher stellten.
    
    Wer traut sich gegen unsere Mädels anzutreten? forderte unser Vorstand die Zuschauer heraus.
    
    Der erste der den Mut aufbrachte, war ein langer etwas tollpatschig wirkender Kerl. Er sollte gegen Lena, unsere Vereinsmeisterin antreten. Er stürzte sich auf die scheinbar schwache, zierliche Frau. Diese wich aus, nutzte den Schwung seines Angriffs um ihn ins Straucheln zu bringen und er fand sich nach einem lehrbuchmäßigen Schulterwurf auf der Matte. Wir jubelten, die Jungs machten sich über ihren Kameraden lustig.
    
    Der zweite Kandidat erlitt im Kampf gegen Tina das gleiche Schicksal.
    
    Die Anfeuerungsrufe der umstehenden lockten immer mehr Zuschauer um die Matte, auf der wir unser Können demonstrierten. Den übrigen Veranstaltungen die zeitgleich ...
    ... stattfanden, stahlen wir eindeutig die Show.
    
    Der dritte und vierte Kampf verliefen ähnlich und es wurde schwer Gegner zu finden, die sich auf einen Kampf mit uns Mädels einlassen wollten.
    
    Martin
    
    Tag der offenen Tür!
    
    Dieses ganze Vereinsgetue interessierte uns eigentlich nicht sonderlich. Wir wollten nur wissen, wo denn die Mädels sind, die sich da aufs Kreuz legen lassen wollten.
    
    Als es dann soweit war und ein Freiwilliger gesucht wurde, der gegen das erste Mädchen antreten sollte, schoben mich meine Kumpels nach vorn. Es war deine Idee, nun zeig mal was du drauf hast ermutigten sie mich. Ich begutachtete meine Gegnerin, eine zierliche, alles, nur nicht Angst einflößende Person in einem schlabberigen weißen Kampfanzug. Ich nahm mir vor, sie einfach umzurennen und direkt zur Theke durchzumarschieren um mir meinen Kasten Bier abzuholen. Gesagt, getan. Ich rannte los. Sie tauchte vor mir weg, ich spürte einen Schlag gegen mein Schienbein, flog durch die Luft und landete unsanft auf der Matte. Ich hatte keine Ahnung, was die gemacht hatte. Unter dem höhnischen Gelächter meiner Kumpane machte ich mich von der Matte.
    
    Als nächster versuchte Sven sein Glück. Das Resultat war genau so deprimierend wie bei mir.
    
    Rolf und Pattrick kniffen. Zwei Jungs, die wir nicht kannten wurden ebenso unsanft aus ihren Träumen vom leicht gewonnenen Bier gerissen wie wir.
    
    So langsam dämmerte uns allen, dass die Mädchen da wirklich was drauf hatten. Die Fünfte Kandidatin bekam richtige ...
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