1. Eine überraschende Bekanntschaft


    Datum: 08.12.2017, Kategorien: Transen

    Diese Geschichte hab ich mir heute mal aus den Fingern gesogen. Ich hoffe sie gefällt euch und wünsche viel Spaß beim lesen!
    
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    Ich konnte es kaum glauben.
    
    Nach all der langen Zeit, die ich nun schon in der neuen Stadt wohnte und vergeblich nach einer Freundin gesucht und irgendwann schon beinahe wahllos Frauen angesprochen hatte, war SIE tatsächlich auf MICH zugekommen...
    
    An jenem Abend war ich mit Freunden wieder einmal bei einer alternativen Musikveranstaltung wie sie recht häufig vorkommen, die man aber nur mitbekommt wenn man die richtigen Leute kennt oder weiß wo man suchen muss.
    
    Auf dieser Veranstaltung war ich das erste Mal und erwartete eigentlich eine ganz normale Bühne, vor der das Publikum stehen und die auftretenden Bands bejubeln würde, doch hier war es ein wenig anders. In einer Art Hinterhof waren einige Stände aufgebaut an denen man seinen Magen füllen oder den Alkoholpegel steigern konnte, was soweit ganz normal war. Das Besondere an dieser Location war aber, dass die Bands eben nicht auf einer gewöhnlichen Bühne spielten sondern dass die Bühne auf einem Vordach in etwa 3 Metern Höhe errichtet war. Aber zurück zum eigentlichen Geschehen dieses Abends.
    
    Ich war mit meiner besten Freundin und einigen Kumpels schon eine Zeit lang dort, die ersten zwei Bands waren bereits fertig und der Hauptact begann gerade zu spielen. Wir standen unten vor der Bühne, genossen die angenehme Atmosphäre und ich dachte mir nichts schlimmes, als plötzlich ein ...
    ... wunderschönes Mädchen vor mir stand und mich anschaute. Sie war ein wenig kleiner als ich, hatte einen zierlichen Körper mit angenehmen Rundungen und ein extrem niedliches Gesicht. Sie war ein Rotschopf mit kurzen Haaren und der Pony hing ihr in Strähnen ins Gesicht, was ihr ein verspieltes Aussehen verlieh. Gekleidet war sie in eine enge Jeans und trug ein weißes Hemd, um dass sie noch ein Korsett geschnürt hatte und ihren Ausschnitt hervorragend zur Geltung brachte.
    
    Mit einem zuckersüßen Lächeln und leuchtend grünen Augen quittierte sie meine Blicke, die sie ausgiebig musterten und schon jetzt von ihr gefangen waren. Vom ersten Moment an waren wir uns extrem vertraut und es herrschte nicht nur Sympathie, die Luft schien förmlich geladen zu sein und zu knistern während wir uns ansahen. Natürlich dauerte es bei so einem guten Start nicht mehr lange bis ich Marie, wie sie sich mir vorgestellt hatte, in meinen Armen hielt, wir verträumt der Musik lauschten und immer wieder anregende Küsse austauschten.
    
    Der Rest des Abends verging dann wie im Flug und irgendwann schien es nur noch uns zu geben, die Welt zog verschwommen an uns vorbei und irgendwann bemerkten wir eher nebenher dass es ruhiger wurde, die Veranstaltung war vorbei. Ihrer Frage ob sie noch mit zu mir kommen dürfe konnte ich natürlich nur mit einem deutlichen Ja antworten und sofort machten wir uns Arm in Arm auf den Weg in meine Wohnung, die glücklicherweise nicht sehr weit entfernt war.
    
    Kaum bei mir angekommen ...
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