1. Der neue Mieter


    Datum: 13.05.2020, Kategorien: Reif

    ... gehorsam erst das Miederhöschen an. Ich wehrte mich auch nicht gegen die halterlosen Seidenstrümpfe, die überzustreifen Marion mir half, und auch nicht gegen das ziemlich kurze dunkelblaue Samtkleid.
    
    Offenbar schien ihr zu gefallen, was sie sah, fast jedenfalls, denn als ich meinen Schwanz durch das Kleid zu betasten begann, weil ich vor Lust rasend wurde, nahm sie entschieden meine Hand weg. Ich musste mich vor die Frisierkommode setzen und von ihr komplett schminken lassen. Der Effekt war erstaunlich: aus dem Spiegel sah mich eine niedliche junge Frau an, die von ihrem prallen Schwanz fast wahnsinnig wurde. "Ich habe es doch gewusst, mit ein bisschen Anstrengung bist Du ein süßes kleines Mädchen", sagte Marion, "nun musst Du nur noch lernen, wie eine Frau in den passenden Schuhen geht". Wie von Zauberhand hatte sie ein paar farblich zum Kleid passende dunkelblaue Pumps parat, gnädigerweise mit nicht mehr als fünf, sechs Zentimetern Absatz. Marion setzte sich genüsslich auf ihr großes Bett, schlug die Beine übereinander und wies mich an, hin- und her zu stöckeln. Nach einer Viertelstunde und ein paar lächerlichen Stolpereien, bei denen ich vor Scham am liebsten in der Erde versunken wäre, war sie zufrieden. "Nicht übel!"
    
    Durch die leichte Ironie in ihrer Stimme kehrte ich zum ersten Mal wieder aus meinem tranceartigen Zustand in die Welt zurück. Wer war ich? "Was soll das eigentlich alles?", fragte ich mit belegter Stimme. Marion lächelte, erhob sich und nahm mich ...
    ... in den Arm. Sie ließ es sogar zu, dass ich meinen noch immer prallen Schwanz gegen sie presste und sie erneut heftig zu küssen versuchte, weil ich in meiner Verärgerung und Verwirrung noch immer unvermindert scharf war. Ein wenig ließ sie mich gewähren, presste sogar ein wenig ihren Unterleib gegen meinen, doch dann löste sie sich behutsam und führte mich ins Wohnzimmer.
    
    Wir setzten uns nebeneinander aufs Sofa, und Marion begann zu erzählen. Sie erzählte ein wenig von ihrer Einsamkeit, die schon in ihrer Ehe begonnen hatte, von der unbefriedigenden Sexualität mit ihrem Mann, mit Liebhabern, die sie sich genommen hatte. Sie hatte es einmal auch mit einer Frau probiert, doch auch das hatte ihr nicht die Erfahrung gegeben, nach der sie sich sehnte. Und das Überraschende war: Sie erzählte ohne Bitterkeit und Larmoyanz, wie eine Frau, die weiß, was sie will und die zu stolz ist, sich mit weniger zufrieden zu geben.
    
    "Und welche Rolle spiele ich dabei?", entschlüpfte mir irgendwann. "Küss mich", sagte sie, und zum ersten Mal ließ sie mich ihre geschickte Zunge spüren. Wir küssten uns lange und leidenschaftlich, doch mehr erlaubte sie mir auch jetzt nicht. Ich glaubte, es kaum noch auszuhalten, ich hatte Angst, mich einfach in das Miederhöschen zu ergießen, und ich merkte, dass mein weiblicher Aufzug mich dabei schärfer machte, als ich es jemals gewesen war. Ich wollte diese Frau besitzen, wollte mir das Kleid hochschieben, das Höschen herunterziehen und Marion nehmen. Doch ...
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