1. Wanja und Robin Teil 03


    Datum: 12.05.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... die Herausforderung welche er suchte.
    
    „Geld spielt hier keine Rolle. Ich suche eine Sklavin und du bringst die richtigen Voraussetzungen mit", sagte er und schloss die Tür hinter sich.
    
    Er wollte kein Geld. Er wollte sie.
    
    „Sie spinnen wohl. Als würde ich dich Jüngling ranlassen", fuhr sie ihn an.
    
    Sie war wirklich empört, dass er glaubte sie würde sich das gefallen lassen. Mit Sex hatte sie offenbar gerechnet aber eine Sklavin wollte sie auf keinen Fall sein. Es war sehr spannend ihre Gedanken lesen zu können.
    
    „Ok dann gehe ich jetzt wieder. Deine Schwester und Mutter werden sich freuen, wenn die Staatsanwaltschaft zu Besuch kommt. Und falls du alles auf dich nimmst, wirst du sicher im Knast landen. Falls dir das lieber ist....", lies er den Satz unvollendet.
    
    „Oder vielleicht sollte ich vorher mal bei deiner Schwester vorbeischauen, vielleicht ist die bereit als Sklavin zu dienen", sagte er einen Moment später und drehte sich zur Tür um.
    
    Linda bekam Panik. Daran hatte sie gar nicht gedacht. Was würde geschehen, wenn er zu ihrer Schwester ging? Sie würde bestimmt nicht mitspielen und dann ging sie in den Knast.
    
    Wie lange gab es für Wirtschaftsbetrug? Vielleicht ja auch nur eine Bewährungsstrafe. Beruflich wären sie und vermutlich auch ihre Schwester ruiniert. Sie würde verklagt werden und ob das Geld auf den Cayman Insel vor denen sicher war, war sie sich nicht sicher. Zumal 100.000€ nicht lange reichen würden.
    
    „Warten sie. Wie meinen sie das mit ...
    ... Sklavin? Soll ich bei ihnen putzen oder wollen sie mich einfach nur ficken", fragte sie leise.
    
    Wobei ihr sofort auffiel wie naiv diese Frage war.
    
    Robin drehte sich wieder um und sah sie an. „Du wirst dieses Wochenende meine Sexsklavin sein. Wenn du mitspielst, siehst du mich danach nie wieder", sagte er.
    
    Sofort tauchten vor ihrem Auge Bilder von Frauen in Ketten auf. Vermutlich würde er sie nicht nur ficken wollen. Waren 2,5 Tage Folter und Missbrauch es wert nicht angeklagt zu werden?
    
    Sie sahen ihren inneren Kampf. Sie waren fast sicher dass sie mit machen würde.
    
    „Werden sie mich schlagen? Und gibt es bleibende Spuren?", fragte sie.
    
    Sie hatte im Prinzip schon nachgegeben und versuchte jetzt zu handeln. Typisch Börsenhändlerin, dachte er.
    
    „Ich bin kein Sadist welcher darauf steht dich kaputt zu machen. Ich werde dich natürlich etwas schlagen und dir auch anders weh tun, aber mir geht es mehr darum dich zu kontrollieren. Du wirst alles tun was ich von dir verlange. Als Erstes wirst du dich ausziehen. Ich will sehen ob deine Fotzenhaare ab sind."
    
    Bewusst ließ er sie nicht nachdenken und wählte dieses schmutzige Wort.
    
    Ich werde es tun. Ich werde bis Sonntag die Zähne zusammenbeißen und danach weiterleben, dachte Linda und begann sich auszuziehen.
    
    Sie standen immer noch in der Diele ihres Hauses und sie konnte sich im Spiegel selber sehen während sie ihre Bluse öffnete und auszog. Dann fielen der Rock und die Schuhe. Nur noch in Unterwäsche sah sie ihn ...
«1234...8»