1. Wenn Karl das gewusst hätte. Teil 6.


    Datum: 11.05.2020, Kategorien: Erstes Mal

    Teil 6.
    
    Aber der Horst lässt es erst gar nicht so weit kommen. Der Horst ruft erst mal die Inge zur Ordnung. Das kann doch nicht sein, will sie den Jungen gleich wieder verschrecken? Doch dann bemerkt er, dass das die Inge nur aus Verlegenheit macht. Na, dann muss er halt mit der Mutter das Feld räumen.
    
    „Ich denke, wir beide gehen doch jetzt besser rein und lassen die zwei alleine. Inge mach mir keine Dummheiten, hörst du?“
    
    Die Ruth hat verstanden. Für sie auch eine Gelegenheit den Mann etwas näher kennen zu lernen. Heimlich hatte sie ihn ja schon gemustert. Ein strammer Bursche ist er ja. Und eine Sünde wäre er es schon wert. Ach, wenn da nicht ihr Junge wäre. Kann sie ihm das antun?
    
    Doch auch er hat da so seine Gedanken. Sie ist etwa in seinem Alter. Und zu allem sieht sie auch noch sehr gut aus. Ach, wenn die Inge nicht wäre, die könnte ganz bestimmt seine Einsamkeit beenden. Und die Art, wie sie redet, sich ausdrückt. Aber was würde dann die Inge sagen. Ach, wenn doch jetzt die Tante da wäre, die wüsste Rat. Doch die ist wohlweislich heute nicht da.
    
    Draußen auf der Terrasse geht es ähnlich zu. Noch immer haben sie sich nicht geküsst. Doch Händchen halten sie schon, und anschauen tun sie sich auch. Ach, es ist eher ein anschmachten. Doch da hat die Inge eine Idee. Was machen er und seine Mutter eigentlich so in der Freizeit. Der muss doch mal etwas von sich erzählen. Erst ist er ganz vorsichtig. Sie wandern gern. Und sie gehen auch viel an einer Kiesgrube ...
    ... baden. Und auf Nachfrage, ja sie machen auch FKK. Machen doch alle dort. Und schon haben sie eine Gemeinsamkeit.
    
    Doch da muss sie erst mal nachfragen wie er das empfindet, wenn er all die nackten Frauen und Mädchen sieht. Ganz indiskret fragt sie, ob er da nicht auch mal eine Erektion bekommt. Ganz rot gesteht er, dass das schon mal passiert. Aber der Mama macht das nichts aus, weil sie ja auch zu Hause sehr frei sind. Nur wenn er es gar nicht mehr ertragen kann, dann geht er auf sein Zimmer um sich wieder zu beruhigen. Dass sie ihn inzwischen auch beruhigt, das sagt er nicht. Das geht ja niemanden was an.
    
    „Aber wenn das so ist, dann können wir doch auch in den Pool. Der Papa sagt bestimmt nichts, wenn du dich erregst. Ich gefall dir doch hoffentlich auch.“
    
    „Ja, so ein junges Mädchen, so dicht hab ich dich doch noch nicht gesehen. Du darfst aber nicht lachen, wenn du mich so siehst. Ich bin nämlich rasiert. Und beschnitten bin ich auch. Das wollte damals mein Papa.“
    
    „Ach ja, was ist eigentlich mit deinem Papa. Du hast noch nie von ihm gesprochen.“
    
    „Das musst du meine Mutter fragen. Die sagt immer sie spricht nicht von ihm.“
    
    „Na gut, aber komm, lass uns in den Pool, mir ist nämlich auch ganz warm.“
    
    Gesagt, getan, und da sind sie auch schon im Wasser. Ja, beide sind ausgezeichnete Schwimmer. Da werden schnell mal einige Bahnen hin und her geschwommen. Ja, sie entwickeln einen gewissen Ehrgeiz. Dieser geht dann aber doch in eine wilde Wasserschlacht über. Ja, ...
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