1. Tinas Junggesellinnen Abschied


    Datum: 09.05.2020, Kategorien: Romantisch

    ... und nicht aufgebaute Möbel umher. Ich bin selbstständig und hatte noch nicht viel Zeit mein Privatleben zu ordnen. Aber für Heute wäre das auspacken die richtige Beschäftigung, auch um mich abzulenken. Hunger hatte ich auch noch und als ich mich straßentauglich angezogen hatte dachte ich auf dem Weg nach unten doch wieder über Tina nach. Wann ist Sie gegangen, was macht Sie gerade und an was denkt Sie? Ich hatte nichts mehr gehört, auch wenn die Wohnung über dem Lokal liegt, geht Sie zur Hofseite, den Lärm von der Straße höre ich kaum. "Hallo Schlafmütze." Begrüßte mich Romina auf der Treppe. "Kommst Du mit zum Frühstück." Das war keine Frage sondern eine Aufforderung. Küsschen auf die Backe und den Arm eingehackt ging es in das Lokal. Antonio begrüßte mich, bereits mit einem riesen Topf Cappuccino in der Hand. "Grande Si." Und stellte ihn grinsend vor mich auf den Tisch. Romina schob mich einfach auf die Bank und setzte sich neben mich. Ola so gab es für mich kein entkommen. "Nico ich kenn Dich schon so lange, aber das Gestern habe ich noch nicht gesehen. Bei der Braut, wie bei Dir auch sind sämtliche Sicherungen abgebrannt und die Gefühle durchgegangen. Und das ziemlich heftig. Wie Du weg warst versuchten die anderen Mädels die Stimmung zu retten aber die Party war gelaufen." Mit einem lauten Knall flog die Lokal Tür auf, Antonio wollte noch den Weg versperren. "Das Lokal macht erst Mittag auf." Aber er wurde zur Seite gestoßen. Anja versuchte eine verheulte Tina zu ...
    ... bremsen, aber die stürzte um den Tisch in meine Arme. Schulterzuckend stand Anja daneben und schaute zu wie sich Tina um meinen Hals klammerte. "Ich will doch nur Dich" Heulte Tina los und bedeckte meinen Hals meinen Kopf und anderen Körperteile die in Reichweite waren mit Küssen. "Endlich habe ich Dich gefunden." Romina stand auf und führte Anja vom Tisch weg. "Lassen wir Sie alleine, das müssen die zwei klären." Anja standen Tränen in den Augen. "Ich kann da gar nicht hinsehen" und folgte Romina in Richtung der Bar. Ich versuchte Tina zu beruhigen und streichelte Sie. Aber auch mein Gefühlsleben fuhr Achterbahn. Erst jetzt erkannte ich was ich die letzten Jahre schmerzlich vermisst hatte. Langsam wurde der Atem von Tina ruhiger aber immer noch rollten dicke Tränen über die Backen. "Ich glaube Ihr beide geht nach oben, das Lokal öffnet in einer Stunde und das ist nicht der richtige Ort um sich auszusprechen." Meinte Romina und deutete an das wir gehen sollten. Anja, nun auch heulend, wurde von Romina am Arm zurückgehalten. Ich aber nahm Tina auf meine Arme und trug Sie nach oben bis in den ersten Stock in meine Wohnung. Da nur mein Bett als einziges bereits aufgebautes Möbel vorhanden war und ich Sie nicht auf den Boden legen wollte trug ich Tina in mein Schlafzimmer. Vorsichtig legte ich Sie ab und setzte mich auf den Bettrand. Tina zog meine Hand an sich und missbrauchte sie als Kissen, Sie kuschelte Ihren Kopf hinein. "Oh Nico ich habe Dich so vermisst, die ganzen Jahre." ...
«12...567...11»