1. Klassentreffen Teil 18.1


    Datum: 07.12.2017, Kategorien: Transen

    Yvonne Mayr®
    
    Am nächsten Morgen stand ich frühzeitig auf um mich für den Besuch bei Herrn Pichelt herzurichten. Ich zog mir nach dem Duschen und Schminken eine schwarze Korsage, schwarze Strümpfe, die ich an den Strapsen der Korsage befestigte und einen String an. Ein schwarzes Kostüm mit einem Rock, der eine Handbreit über dem Knie endete, eine schwarze leicht durchsichtige Bluse und Schuhe mit acht Zentimeter hohen Absätzen vervollständigten mein Aussehen. So angezogen gesellte ich mich zu Henry in die Küche um mit ihm zu Frühstücken. Anna schlief noch wie mir Henry berichtete. „Wo willst du den so früh schon hin?“ fragte er. „Ich muss zur Bank bezüglich des Kredites. Aber vorher muss ich noch bei Gabi vorbei“. „Soll ich dich mit in die Stadt nehmen, du kannst dann das Auto haben um zu Gabi zu fahren“. „Ja, das währe nett von dir“. Wir frühstückten beide fertig und machten uns auf den Weg. Bei Henrys Geschäft angekommen, gab er mir den Schlüssel und wünschte mir Glück für die Verhandlung mit dem Sparkassendirektor. Ich bedankte mich mit einem Kuss und machte mich auf den Weg zu Gabi. Sie erwartete mich schon. „Ich habe die CD mit den Bildern gerade fertigbekommen. „Die Bilder sind sehr aussagekräftig. Herr Pichelt ich sehr gut zu erkennen, von dir kann ich das nicht behaupten, die Maske macht dich unkenntlich“. „Das ist gut, ich soll ja nicht erkannt werden“. Ich bedankte mich bei Gabi für die CD und fuhr zur Sparkasse.
    
    Pünktlich um zehn Uhr betrat ich das Vorzimmer ...
    ... von Herrn Pichelt und sagte seiner Sekretärin, nach dem ich mich vorgestellt hatte, dass ich ihn Sprechen wolle. „Sie werden schon erwartet, folgen sie mir bitte“. Als sie die Tür zu seinem Büro öffnete, sprang Herr Pichelt sofort auf und begrüßte mich überschwänglich. „Guten Tag Frau Mayr, ich habe sie schon erwartet“. Er streckte mir die Hand entgegen und drückte sie etwas länger als nötig. Ich erwiderte seinen Händedruck und er bat mich Platz zu nehmen. „Marion, ich will die nächste Stunde nicht gestört werden, auch keine Telefongespräche. Wenn jemand anrufen sollte, sagen sie ich bin außer Haus, haben sie verstanden?“. Selbstverständlich Herr Direktor. Möchten sie einen Kaffee, Frau Mayr?“. „Ja, aber schwarz bitte“. Die Sekretärin verschwand und brachte sofort den Kaffee. Nach den sie das Büro verlassen hatte, sagte er zu mir: „Immer, wenn ich an gestern Nacht denke, dann bekomme ich einen Steifen, so wie jetzt“. Um seine Worte zu unterstreichen, stand er auf und kam auf mich zu und stellte sich vor mich hin. „Willst du mal fühlen?“. Ich tat ihm den gefallen und griff ihn zwischen die Beine. Sofort stöhnte er auf. So schnell wie ich ihn angefasst hatte ließ ich ihn auch wieder los. „Zuerst das Geschäft und dann das Vergnügen, ist der Vertrag vorbereitet?“ fragte ich bestimmt. „Er liegt bei mir zur Unterschrift bereit auf den Schreibtisch. Ich stand auf und ging um den Schreibtisch herum wo der Vertrag lag. Demonstrativ, beugte ich mich etwas vor, wobei ich darauf achtete, ...
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