1. Mein Leben in Norwegen Teil 5


    Datum: 05.05.2020, Kategorien: Hardcore,

    ... saß ich, wie Graf Großkotz im Sessel, war voll gefuttert und sog an meiner Zigarre. Eigentlich mag ich keine Zigarren, aber diese schmeckte echt gut, dazu hatte uns Gunnar einen Royal Lochnagar bestellt.
    
    Diesen Whiskey kannte ich noch nicht, aber er war vorzüglich und sehr mild auf der Zunge und im Gaumen.
    
    Dann kam die Frage von Gunnar und ich war sofort wieder klar und wach. „Wann wollt ihr denn nun heiraten? Jette erzählte mir, das euer Erstgeborene deinen Namen tragen soll, wird dann langsam Zeit, oder?“
    
    Ich erwiderte Gunnar: „ Weiß du, ich kann mir eine Zahlenkette gut merken, 20 3 88! Und es st Frühlingsanfang!“
    
    Ok meinte er, ich werde alles organisieren und du kümmerst dich nur um deinen Anzug und eure Ringe!! Hand drauf! Lieber Schwager!
    
    Hand drauf mein lieber Schwager! Meinte ich etwas irritiert! Nippte an meinem Whiskey und sog an der Zigarre.
    
    Du musst wissen, wie können hier den Frühling begrüßen und gleichzeitig eine Hochzeit feiern, aber diese Feier wirst du niemals vergessen! Hörte ich noch Gunnars Worte. Ich war aber gedanklich schon bei einem ganz anderen Schauspiel und trug Jette in einem weißen Kleid über die Schwelle!
    
    Ist es denn nicht unschicklich, wenn eine schwangere Frau so spät heiratet? Wollte ich von ihm wissen.
    
    Wie kommst du darauf, ich habe meine Frau im achten Monat das Jawort gegeben, alles OK mein Lieber! Meinte Gunnar.
    
    Dann brache ich jetzt noch einen Whiskey und dann sollte ich Jette diese Neuigkeit ...
    ... erzählen.
    
    Ja tu das, aber ich denke die Frauen haben ein ähnliches Thema und ich bin gespannt welches Datum Jette meiner Frau nennt! Frag sie vorher über was die Damen so gesprochen haben! Ich bin neugierig was dabei rauskommt! Meinte Gunnar und schmunzelte!
    
    Der gute Neuschwager weiß doch mehr als ich, schoß es mir durch den Kopf und dann kam unser Drink.
    
    Gut eine halbe Stunde später bezahlte Gunnar die Rechnung und wir waren auf dem Heimweg.
    
    Die Frauen vorne, die Kinder in der Mitte von dem Bus und wir beide schlummerten friedlich auf den hinteren Sitzen.
    
    Als ich am Morgen die Augen aufschlug, hatte ich Jettes Gesicht vor mir, sie gab mir einen langen Kuss und meinte: „ Willst du jetzt in den Norden ziehen und dich den Holzfällern anschließen?“
    
    Nö, wieso?
    
    Du hast so geschnarcht, da brauchst du keine Kettensäge, die Bäume fallen auch so, aus lauter Angst du würdest doch die Säge rausholen.
    
    Ich konnte mich eine gute halbe Stunde nicht von meinem Lachkrampf erholen und hatte Tränen in den Augen.
    
    Sorry, aber dein Bruder hat seinen Beitrag geleistet!
    
    Ja, meinte sie ich habe schon mit ihr telefoniert und Gunnar kann dich begleiten, er kann wohl auch so schön laut schnarchen wie du!
    
    Die nächste Lachsalve wollte kaum enden. Das war ein sehr schöner Abend.
    
    Laß und duschen und dann Frühstücken! Meinte ich.
    
    Nach unserer gemeinsamen Dusche wollte Jette noch ein wenig alleine im Bad bleiben und bat mich Kaffee zu machen und den Tisch zu decken.
    
    Sie kam ins ...