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Das Leben des Damianos Episode 95
Datum: 07.12.2017, Kategorien: Schwule
... Bannern. Nach einem kurzen Weg hatten Nikolaos und ich auch bereits das Zelt erreicht vor dem auch bereits alle warteten um von dort dann gemeinsam die Banner aufzustellen. Wir alle schritten dann in Unterhaltung vertieft in Richtung der Anhöhe über der Ebene von Lavronia um dort die zusätzlichen Banner zu platzieren und waren nun grob überschlagen, mit 8 Tagma mehr als Lavronia und seine Verbündeten, klar im Vorteil. Nachdem wir in das Zelt des Königs zurückgekehrt waren standen wir um den Tisch der für unsere Planungen diente und besprachen unser morgiges Vorgehen den durch die Truppen von Olympia hatten wir nun zwei volle Tagma die beritten und bereit waren sich damit in die Schlacht zu stürzen. Soweit dies erkennbar war befanden sich unter den Verteidigern keinerlei berittene Truppen außer eben die Pferde der Kommandanten der Truppen. Demetrios der ebenfalls durch den König zu diesem Kriegsrat geladen wurde konnte uns nur bestätigen das Lavronia selbst keine berittenen Truppen sein eigen nannte und auch durch seine ihm positiv gesonnenen Ratsmitglieder war ihm nichts dergleichen bekannt. Der Kriegsrat zog sich über eine lange Zeit hin bis wir uns schlussendlich auf eine für alle brauchbaren Konsens gefunden hatten. General Amethea folgte Nikolaos und mir dann nach Beendigung des Kriegsrates in unser Zelt wo ich ihn mit gewürztem Wein bewirtete und wir noch viel ...
... über das von ihm vorgeschlagene Bündnis redeten. Der General verstand völlig meine Einwände das ich zuerst dem Rat der Archonten berichten müsse um eine endgültige Entscheidung zu treffen doch würde ich keinerlei Punkte erkennen können die gegen dies Bündnis sprechen würden. Der General blieb nicht allzu lange denn er war vom Marsch und den vorangegangenen Tagen doch ziemlich ermüdet und so verließ er uns dann auch recht bald so das Nikolaos und ich nun wieder alleine in unserem Zelt waren. Auch wenn dieser Tag nicht sonderlich viel Aufregendes bereitgehalten hatte so war er doch ungewöhnlich anstrengend gewesen. Der lange Kriegsrat hatte von uns allen seinen geistigen Tribut gefordert und so verwunderte es mich nicht dass mich nach einem ausgiebigen abendlichen Mahl die Müdigkeit übermannte. Nikolaos der ebenfalls bei allen Besprechungen und Beratungen anwesend gewesen war tat es mir gleich und begab sich ebenfalls zur Ruhe, diesmal waren wir in unserem Zelt alleine den Callista war so vermuteten wir bei Sebastianos.Auch wenn es verrückt klang so wollte ich diese Nacht vor der Schlacht friedlich und vereint mit Nikolaos alleine verbringen deswegen hatte ich gegen die Abwesenheit von Callista nichts einzuwenden, die vermied ich aber laut in Gegenwart von Nikolaos zu verkünden den so völlig zufrieden war er mit der nun vorherrschenden Situation nicht, doch fügte er sich ihr.