Wunderland - Wir
Datum: 29.04.2020,
Kategorien:
BDSM
... sagen, wenn ich wollte, müsste ich nicht mehr arbeiten, ja das stimmt. Aber ‚reich' ist so ein dehnbarer Begriff."
„Ich bin doch nur eine fast mittellose Studentin, was willst du dann von MIR? Ich meine, außer eine Sklavin. Du kannst jede haben."
„Das was ich von DIR vom ersten Moment an wollte: Liebe! Nicht mehr und nicht weniger. Ich prahle nicht mit meinem Geld, ich hatte nie die Veranlassung es großartig auszugeben. Außer jetzt mit DIR und für DICH".
Steffi
Da hatte er mich eiskalt erwischt. Okay, der Flug erster Klasse nach Madrid, ich dachte dass er die Flugmeilen der Maschinenbaufirma nutzen könnte, für die er arbeitete. Fünf Stern Hotel, auch okay, Firmen kosten. Aber das ich einen millionenschweren Geschäftsmann zum Freund haben könnte, damit hätte ich doch nie gerechnet und er wollte MICH, meine Liebe! Mein Herz hüpfte vor Freude. Hier, in dem kleinen Lokal in Madrid, hatte ich mehr über ihn erfahren, als in allen Monaten unserer Beziehung. Plötzlich schaute er mir mit dem speziellen Blick in die Augen, den ich mittlerweile so liebte.
„Geh' auf die Toilette und bringe mir deinen Slip", hörte ich ihn ruhig sagen. Ich stand auf und ging los. Seine Augen duldeten keinen Widerspruch, ich wollte auch nicht widersprechen.
Was hat er jetzt wieder vor?
, schoss es durch meinem Kopf, als ich auf dem Klo war.
Egal, hier kennt mich niemand. Also, was soll's?
In der Kabine raffte ich den Rock in die Höhe, hakte die Daumen in den Slip und zog ihn mit ...
... einem Ruck nach unten. Ich ließ ihn meine Unterschenkel hinunter fallen, stieg heraus und hob ihn auf. Klein zusammengelegt hielt ich ihn in meiner Hand, niemand konnte ihn sehen. Nach dem Verlassen der Kabine schaute ich schnell in den Spiegel und ging dann zurück zu Mark. Er wartete seelenruhig am Tisch auf mich, ich reichte ihm dezent den Slip, den er sich gleich in die Hosentasche steckte. Lächelnd sagte ich zu ihm: „Wenn du so weitermachst, brauche ich in Zukunft überhaupt keine Höschen mehr." Er entgegnete darauf mit einem Achselzucken: „Wäre das so schlimm?"
„Schlimm wäre es nicht. Nur schade um die schönen Teile die du im Laden hast", sagte ich ihm lachend.
Wir blieben noch einige Zeit in dem Lokal, bis uns Carlos zu einer Stadtbesichtigung abholte.
Mark
Die Besichtigung war interessant. Carlos zeigte uns seine Heimatstadt. In all den Jahren hatte ich mir noch nie die Zeit genommen Madrid anzusehen.
Am Abend, als Steffi und ich wieder zurück im Hotel waren, kam sie und kniete sich vor mir hin. „Mark, bitte bestrafe mich. Ich habe dir heute nicht vertraut, als du die Bestellung machen wolltest", sagte sie mit betretenem Gesichtsausdruck. Ich war so überrascht, dass ich im ersten Moment nicht wusste was sie meinte. Ich begann zu lachen als es mir wieder einfiel und antwortete: „Nein Steffi, dafür kann und werde ich dich nicht bestrafen. Du konntest nicht wissen wie umfangreich meine Geschäfte sind und ich habe es dir vorher auch nicht gesagt. Wenn du das ...