1. Straßenstrich


    Datum: 19.04.2020, Kategorien: Transen

    ... nicht, wo ich war. Nach und nach setzten meine Sinne wieder ein und keiner meldete Erfreuliches zurück. Zuerst war da die Sonne, die durch ein Fenster genau auf mein Gesicht schien und mich blendete. In meine Ohren drang lautes Stöhnen, Ursprung war der Fernseher, auf dem noch immer ein Porno lief. Meine Nase nahm einen ekelhaften Gestank wahr und in meinem Mund lag ein faulig bitterer Geschmack, der mich würgen ließ. Hastig sprang ich auf und rannte aufs Klo, wo ich direkt einen großen Schwall in die Schüssel erbrach.
    
    Die nächsten 15 Minuten brachte ich im Bad damit zu, wieder halbwegs einen Menschen aus mir zu machen. Ich duschte ausgiebig, putzte Zähne, gurgelte, doch alle Spuren der letzten Nacht konnte ich nicht von meinem Körper tilgen. Tiefrote Kratzer prangten auf meiner Brust und mein Rücken und mein Po waren übersät von Spuren diverser Peitschen. Auch meinen Arsch und meine Eier spürte ich bei jedem Schritt und besonders, als ich zu meinem Telefon rannte, was plötzlich klingelte.
    
    „Hey du... Schon munter?" Es war Julia, deren Fröhlichkeit selbst durch das Telefon zu spüren war. „Ich würde gern was wichtiges mit dir bereden und hab gedacht, ich komme einfach zum Frühstück vorbei"
    
    „Oh, weißt du... So richtig passt mir das nicht" erwiderte und sah mich in dem Saustall meines Wohnzimmers um.
    
    „Ach... Hast du gestern noch ein wenig die Sau raus gelassen?" fragte sie grinsend. „Klingst auch noch ein wenig angeschlagen."
    
    „Ja, so in etwa... Können wir das ...
    ... nicht einfach auch hier am Telefon besprechen?"
    
    „Nein, das möchte ich dir persönlich sagen. Nur soviel... Mein Freund hat uns gestern gesehen und gesagt, ich soll mich zwischen ihm und dir entscheiden... Also pass auf. Ich hole ein paar Brötchen und Kaffee und du hast noch ein wenig Zeit Ordnung zu machen. Wie klingt das?"
    
    Mir blieb nicht wirklich was anderes übrig als zuzustimmen und machte mich schnell an die Arbeit, die Spuren der letzten Nacht zu beseitigen. Ich hatte es fast geschafft, als mein Handy erneut klingelte.
    
    Es war eine Nachricht von Ivanka und hastig öffnete ich sie.
    
    „Falls du dich nicht mehr erinnerst, was letzte Nacht passiert ist... Wir sehen uns Schlampe!" stand zu lesen und danach war ein Video angehängt.
    
    Es war drei Minuten lang und eigentlich hatte ich keine Zeit, doch ich konnte nicht anders. Ich musste es mir ansehen.
    
    Es brauchte einen Moment, bis ich mein Wohnzimmer erkannte. Ich lag auf dem Boden, meine Hände an einem Bein der Couch gefesselt. Becca hockte über meinem Gesicht und grinste in die Kamera.
    
    „Jetzt mach schon endlich!" hörte ich Ivankas Stimme. „Scheiß ihn in seine blöde Fresse!"
    
    Sie verzog ein wenig Gesicht, dann grinste sie und stand auf. Die Kamera schwenkte auf mein Gesicht, das von blankem Ekel gezeichnet war. Mein Mund stand offen und man sah deutlich, die braune Masse, die auf meiner Zunge lag.
    
    „Und jetzt friss!"
    
    Ich konnte nicht, was den Beiden ganz und gar nicht gefiel. Sie traten mir in die Seite, ...