1. Straßenstrich


    Datum: 19.04.2020, Kategorien: Transen

    ... Wohnblock, der seit ein paar Monaten mein Zuhause war. Lange nicht mehr saniert entsprach er nicht wirklich meinem Idealbild einer Wohnanlage, doch dafür waren die Mieten billig. Kaum verschwand das Taxi wurde ich zum ersten Mal, seit ich in der Verkleidung steckte, richtig nervös. Zwar wirkte der Block jetzt im Moment wie ausgestorben, doch ich wusste aus eigener Erfahrung, dass sich das auch um diese Uhrzeit schnell würde ändern können. Wie als Beweis ertönte erst ein lautes Bellen und dann drangen Schritte und Stimmen einer Gruppe Halbstarker zu uns.
    
     "Vielleicht gehen wir besser schon mal nach oben..." stellte Ivanka fest und ich hatte absolut nichts dagegen.
    
    Zum Glück war die Haustür nicht verschlossen, was unseren Plan sehr schnell zum Scheitern gebracht hätte, und so folgte ich Ivanka durch das beängstigend grelle und kalte Neonlicht zu dem alten Fahrstuhl. Er erwartete uns bereits im Erdgeschoss und doch bekam ich, nachdem sich seine Türen rumpelnd geöffnet hatten, einen kurzen Schreck. Zum Glück erwiesen sich die zwei Gestalten, die ich im Inneren entdeckt hatte, als unsere Spiegelbilder, die der zur Blindheit neigende Spiegel zurückwarf.
    
    "Welcher Stock?" fragte Ivanka und ich antwortete "Ganz oben"
    
    "Dann haben wir ja genug Zeit"
    
    Mit einem Grinsen drückte sie mich auf die Knie und ihr Schwanz war bereits fast komplett steif, als sie ihn unter ihrem Rock heraus holte und in meinen Mund pressen wollte.
    
    "Muss das sein..."
    
    Ich haderte ein wenig, denn ...
    ... in dieser Situation hatte die Anonymität der Maske einiges an Sicherheit eingebüßt, doch ihr war das natürlich egal. So war alles, was ich bewirkte, dass sie ihren Schwanz kurz darauf komplett ohne Widerstand in meinen Mund schieben konnte. Diesen hatte ein Spider-Gag als Ersatz für die Maske und ein Fesseln meiner Arme auf dem Rücken unmöglich gemacht und so verfolgte ich würgend und sabbernd, die Nase fest an ihren Unterleib gepresst, wie sich die Türen des Fahrstuhls erst öffneten und dann nach kurzer Zeit wieder schlossen. Wie eine Verrückte fickte sie meinen Hals, so dass mein Gesicht schnell vollkommen von einer Mischung aus Schleim, Sabber, Speichel, Tränen und sonst was verklebt war. Doch richtig schlimm wurde es erst, als sich der Fahrstuhl auf einmal ruckartig in Bewegung setzte. Ich hatte mich schon auf einen äußerst unerfreulichen Fremdkontakt eingestellt, doch Ivanka reagierte geistesgegenwärtig. Hastig drückte sie die Taste für das Stockwerk unter uns, so dass der Fahrstuhl direkt wieder anhielt und wir ungesehen aussteigen konnten.
    
    "Das war ja noch mal knapp..." bemerkte sie grinsend und führte mich dann durch das Treppenhaus wieder ganz nach oben.
    
    "Welche Wohnung ist deine?" fragte sie oben angekommen und da außer einem unverständlichen Stammeln nichts aus meinem Mund kam, nickte ich in Richtung des Ende des Ganges.
    
    "Becca ist in zehn Minuten hier..." verkündete sie hinten angekommen und steckte ihr Handy wieder ein. "Verdammt! Solange kann ich nicht ...
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