1. Traum und Wahrheit


    Datum: 19.04.2020, Kategorien: BDSM

    ... Mutter schnaubt und rollt kurz mit den Augen, woraufhin ihr Vater warmherzig auflacht. Dann legt er ihr kameradschaftlich einen Arm um die Schulter und gibt den Blick auf den Fremden frei.
    
    Dieser hat schweigend die Begrüßung beobachtet. Seine grauen Augen sind die ganze Zeit über Kattys Körper gestrichen, auch hat er sich leicht über die Oberlippe geleckt, was Katty nicht entgangen ist. Sah der Kerl sie etwa als Sexobjekt an? Wenn ja dann konnte er gleich wieder verschwinden. Als ihr Vater neben ihr steht mustert sie ihrerseits den Fremden, mit einem vernichtenden Blick. Er trägt, wie sollte es auch anders sein, einen grauen Businessanzug, unter welchem ein weißes Poloshirt vorlugt und sich etwas über den rundlichen Bauch spannt. Die Füße stecken in schwarzen Lederschuhen. Das schon leicht ergraute Haar, welches sicherlich einst schön schwarz gewesen ist hat er sehr kurz geschnitten, das Gesicht scheint frisch rasiert zu sein. Katty schnaubt, wieder einer dieser Business Typen, welche von ihrer Mutter angeschleppt wurden, da diese wollte das Katty sich auf Haushalt und das Großziehen von Enkeln konzentriert.
    
    „Guten Tag." Hört sie den Fremden halb nuscheln, als dieser ihren abwehrenden Blick bemerkt und näher tritt, so dass sein Aftershave in Kattys Nase eindringt. Er nimmt ohne zu fragen ihre Hand und haucht einen Kuss auf deren Rücken. Seine Lippen fühlen sich wabblig, weich an, was dazu führt das Katty ihm die Hand mit einem Ruck entzieht. Nach einem aufseufzen ...
    ... blickt der Fremde sie an „Ich würde mich ja gerne näher vorstellen, doch habe ich gerade das Gefühl das ich ohnehin nicht willkommen bin." Fährt er dann fast schon unterwürfig fort. Katty rollt mit den Augen „Oh ich bin mir sicher das meine Mutter gerne mit ihnen einen Kaffee trinken wird, um sich für das unangemessene Verhalten ihrer Tochter zu entschuldigen!" faucht sie dann. Wie sie solche Weichspüler nicht ausstehen konnte! Und doch schleppte ihre Mutter immer wieder solche an. Wann würde sie wohl verstehen dass sich Katty nun mal nur für einen dominanten Mann begeistern lässt?
    
    Wie zu erwarten hebt ihre Mutter die Hände, um wohl wild zu gestikulieren „Bitte, ich weiß Katrina wirkt gerade etwas abweisend, aber sie kennt sie eben noch nicht. Geben sie ihr bitte etwas Zeit!" Katty wirft ihrer Mutter einen bitterbösen Blick zu, welche ihr einfach das Handtuch vom Kopf zieht. „Wissen sie meine Tochter ist einfach etwas scheu, seit ihr letzter Freund sie verlassen hat." Versucht ihre Mutter dann weiter zu erklären was Katty empört nach Luft schnappen lässt. „Falsch Mum! Nicht er hat MICH verlassen sondern ich IHN! Und zwar weil er auch so ein Anzugträger war, ein totaler Weichspüler, der unterwürfig daher gedackelt ist wie bisher alle Kerle die du hier anschleppst!" Der Fremde zuckt bei ihren Worten merklich zusammen, zieht dann den Kopf tief zwischen die Schultern, der Ausdruck in seinem Gesicht ist pures beleidigt sein. „Ich weiß wann ich zu gehen habe!" Mit diesen Worten hetzt ...
«1234...25»