Anne 01
Datum: 16.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... weggeblasen meine Trübsal, meine Wut, ja, für Anne will ich immer und Überall erreichbar sein.
„Treffen wir uns heute 18.00 in der Elisenstraße 14? Ich habe eine Überraschung für dich. ANNE"
Wie ein verliebter Teenager fühle ich mich.
„Ja, ich freue mich. Kristian"
Die Elisenstraße liegt etwas außerhalb, in einer Gegend, die mehr durch Läden und Gewerbe geprägt ist. Ich versuche mir vorzustellen, wie mich Anne überraschen will.
Ich bleibe vor einem modernen Neubau stehen, viel Glas, klare Strukturen, passend zu einem typischen Bürohaus.
Ich versuche mich zu orientieren, wie soll ich hier Anne finden? Ich schaue mir die messingfarbenen Firmenschilder neben der Eingangstür an. Das meiste sind Arztpraxen, eine Apotheke, da „Psychotherapie Anne ....."
Ich suche die Klingel und nur Sekunden später ertönt ihre Stimme aus der Gegensprechanlage. „Ja Bitte?"
„Hi, ich b ins, Kristian, wir waren verabredet."
Ohne ein weiteres Wort ertönt der Türsummer, ich drücke dagegen und stehe inmitten eines großen Atriums.
„Hier" ertönt plötzlich Anne´s Stimme, ich folge ihrer Stimme und erkenne sie in einer geöffneten Tür. Wenige Schritte und ich bin bei ihr. Stürmisch fallen wir uns in die Arme, ich drücke sie fest an mich. Unsere Münder finden einander und verschmelzen in einem langen innigen Kuss.
„Wow, lass mich mal wieder zu Atem kommen..." Ich fasse sie bei den Schultern und drücke mich etwas von ihr ab, betrachte sie von oben bis unten. Als eine Erscheinung ...
... ganz in weiß steht sie vor mir, weiße Schuhe, weiße Hose und ein weißes T-Shirt.
„WoW, ich muss mich wiederholen, du siehst einfach umwerfend aus."
„Du Schmeichler aber danke. Komm rein, wir wollen doch nicht hier auf dem Flur stehen bleiben oder?"
Als sich die Tür hinter uns schließt, stehen wir in einem Typischen Warteraum, Empfangstresen, Aktenschränke und eine Wartezone. Ich schaue mich um, bis mein Blick wieder auf Anne zu liegen kommt, sie steht nun hinter dem Tresen und schaut zu mir.
„Ja, hier arbeite ich." Wobei sie ihre Arme weit ausbreitet.
„Du fragst dich sicherlich, was ich für eine Überraschung für dich habe oder?"
„Kannst du Gedanken lesen?" Grinse ich sie an.
„Du hast mir gestern nach dem Kino einen so tollen Moment verschafft, wie ich ihn seit sehr langer Zeit nicht mehr erlebt habe. Dafür will ich mich bei dir bedanken."
„Ach was, das habe ich sehr gerne getan, es hat mir gefallen, dir auf diese Art und Weise einen tollen Ausklang des Abends bereitet zu haben. Dafür will ich keinen Dank von dir." Ich schaue ihr dabei ins Gesicht, sie scheint leicht irritiert zu sein.
„Gut, dann sie es nicht als Dank sondern als Revanche an." Sie greift unter den Tresen und wirft mit ein Handtuch ich die Arme, ich habe mühe, es zu fangen.
„Da ist eine Umkleide, zieh dich aus und komm dann bitte in den Raum 1." Sie deutet auf eine Tür und verschwindet selbst in einer anderen. Nun stehe ich hier, mich fragend ob ich sie verärgert habe.
Minuten ...