Das Kartenhaus 01
Datum: 13.04.2020,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... dass ich schlucken musste.
Um mir die Sache zu erleichtern, stellte ich mir vor, es wäre Michael, dessen Sperma in meinen Rachen floss.
Immerhin hielt Dieter sein Wort.
Er nahm sein Glied aus meinem Mund, drehte sich wortlos um und schaukelte ins Schlafzimmer.
Ich ging ins Bad und spülte mir den Mund aus. Putzte mir minutenlang die Zähne und betrachtete dabei mein Gesicht im Spiegel.
„Tja, Carmen. Das war es dann wohl."
Ich zog Grimassen. Mal grinsend. Mal schwermütig. Mir wurde klar, dass ich den Boden unter den Füßen verloren hatte.
Wenn ich jetzt 3 Wünsche frei gehabt hätte, würde ich mich wiederholen.
„Ich will Michael zurück. Ich will Michael zurück. Ich will Michael zurück".
In einem 4. Wunsch hätte ich alles ungeschehen gemacht, was Michael dazu bewogen hat, sich von mir zu trennen.
Ich schlief sehr unruhig in der folgenden Nacht. Sehr unruhig.
Nicht aus Angst, das mein Mann noch einmal über mich herfallen würde. Erfahrungsgemäß lag er jetzt im Tiefschlaf.
Ich dachte an Michael. An die schöne Zeit mit ihm. An sein Einverständnis, ein Verhältnis mit einer verheirateten, wesentlich älteren Frau zu führen. Er hatte 3 Jahre die gefühlte Hauptrolle in meinem Leben. Und er hat sie noch immer.
Leider habe ich auch Nebenrollen besetzt.
Ich bedauere nicht die Erfahrungen, die ich mit meinen Lovern gemacht habe. Ich hatte wirklich geilen Sex mit ihnen. Ich bedauerte nur den Preis, den ich dafür zu zahlen hatte.
Der erschien mir ...
... eindeutig als zu hoch.
Wenn ich mich nicht auf den Doppelfick mit Heinz und Jürgen eingelassen hätte, wäre mir nicht dieser fatale Fehler unterlaufen. Wenn. Wenn. Wenn.
Micha kreiste vom Erwachen am Morgen bis zum Abend durch meinen Kopf. Er war in meinen Gedanken jederzeit präsent.
Egal, was ich gerade tat. Ob zuhause oder im Geschäft. Ob im Gespräch mit meinen Kindern, meinen Kunden oder mit meiner Chefin. Mit meinem Mann redete ich so gut wie gar nicht mehr. Nur noch das Nötigste. Und selbst das war mir schon zuviel.
Wer immer sich in diesen Tagen mit mir unterhielt, konnte sich bestenfalls der Hälfte meiner Aufmerksamkeit sicher sein. Die andere Hälfte galt Michael.
Er kreiste wie ein schadenfrohes Untier durch mein Hirn.
Ich liebte und verfluchte ihn.
„Nimm mich zurück oder verlass mich endgültig. Geh aus meinem Kopf. Verschwinde!"
Ich schrie vor Verzweiflung. Ich schlug mit meinen kleinen Fäusten gegen Wände.
„Na, Carmen", flüsterte Heinz, als er mich wieder mal auf seinem Schreibtisch fickte und dabei meine Brüste massierte. „So richtig rund läuft es bei dir derzeit wohl nicht?"
Heinz stellte die Frage so sachlich und trocken, wie die Frage nach dem Wetter und fickte mich unbeirrt weiter. Sex war für ihn nur Mittel zum Zweck.
„Nee. Es läuft nicht rund. Und ich habe jetzt auch keine Lust mehr."
Ich zog seinen Schwanz aus meiner Pussy und erhob mich von dem Schreibtisch.
„Carmen. Spinnst du? Das kannst du nicht machen. Ich war kurz ...