1. Die Rose des Khorne; 2. Kapitel


    Datum: 10.04.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Brutal drückte er ihre Handgelenke in den staubigen Boden. Einen leises schmerzvolles Stöhnen entfloh ihren Lippen.
    
    Sie erschrack, als sie den Mann erkannte, der auf ihr saß.
    
    Es war ihr General, dem sie einem Befehl gegeben hatte. Sie hatte damit nicht nur seine Autorität, sondern auch seinen Stolz verletzt.
    
    Voller Angst starrte sie in Alastor Gesicht. Nie zuvor hatte sie ihn ohne Helm gesehen. Merkwürdiger Weise war er kein bisschen mutiert, normal, ja sogar attraktiv. Sein schulterlanges Haar betonte sein kantiges Gesicht mit den kastanienbraunen Augen und einem von einem Stoppelbart unterstrichenen männlichen Kiefer. Ihr Herzschlag bescheinigte sich, jedoch eher aus Angst. Als sie jedoch bemerkte wie seine Augen über ihren Körper wanderten und schließlich auf den ihren verharrten spürte sie wie ihr das Blut in die Wangen stieg.
    
    Sie hatte erwartet in seinen Augen den Glanz von Wut zu sehen, jedoch war da noch etwas anderes, etwas animalisches und gieriges. Beunruhigt wich sie seinem Blick aus und versuchte ihre Hände los zu reißen, aber Alastor verstärkte nur seinen Griff. Ein zweites mal Stöhnte sie vor Schmerz auf.
    
    Alastors Mundwinkel zuckten für einen kurzen Moment nach oben. Ihr schmerzvolles Stöhnen entfachte das Feuer der Begierde in ihm nur noch stärker. Seine Erektion hatte unter der Servorüstung mittlerweile schmerzhafte Ausmaße angenommen und das Tier in ihm versuchte mit allen Mitteln sich zu befreien. Es wollte ihr einfach die Kleider ...
    ... vom Leib reißen und sich endlich das holen, worauf es schon solange gezwungen wurde zu warten.
    
    Alastor atmete tief ein und versuchte sich zu konzentrieren. Er durfte jetzt nicht die Kontrolle verlieren.
    
    " Warum zögerst du noch? Du malst es dir jede Nacht aus, jetzt ist deine Chance gekommen und du nutzt sie nicht?!", knurrte das Tier in ihm.
    
    "Du weißt genau ich will es nicht so. Nicht mit Gewalt. Ich wäre nicht besser als-" - "Die die sie Jahre lang für ihre Zwecke genutzt haben und sie zum Schluss sogar zum Versuchskaninchen gemacht haben. Bla, bla, bla hatten wir alles schon. JETZT LASS MICH GEFÄLLIGST RAUS UND LASS MICH DIE KLEINE FOTZE ENDLICH FICKEN!".
    
    Das Knurren war nun in ein lautes Gejaule über gegangen. Alastor atmete einige male tief ein und aus. Er sah hinab. Alayn lag immer noch ruhig da, aber ihr Brustkorb hebte sich erheblich schneller als zuvor.
    
    Er beugte sich hinab zu ihrem Ohr und flüsterte leise wie ein Windhauch:
    
    "Du hast mich beleidigt, dass weißt du doch oder?"
    
    "Ja, S-sir.", ihre Stimme klang zittrig, er konnte ihr Angst förmlich spüren, "Ich bitte aufrichtig um eure Vergebung ich wusste nicht das ihr es ward.".
    
    Der Anblick der, sonst so mutigen und schlagfertigen Assassine, die ihn nun demütig um Vergebung bat, brachte sein Blut förmlich zum Kochen. Es viel ihm von Sekunde zu Sekunde schwerer dem Verlangen seines inneren Tieres zu widerstehen.
    
    " KOMM SCHON! DU NIMMST DIR SONST AUCH WAS DU WILLST!" , gröhlte es in seinem ...