1. Die doppelte Entjungferung


    Datum: 08.04.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... Größe, wenn er schlaff ist."
    
    "Und wenn er steht?"
    
    "Weiß ich nicht! Wo denkst Du hin? Ich stell mir nur vor, wie groß der werden kann. Da wird Elena einiges zu schlucken haben." Mit Elke ging wieder die Fantasie durch.
    
    "Und das gönnst Du ihr nicht?", fragte Walter.
    
    "Ganz im Gegenteil. Den möchte ich nicht geschenkt haben. Da zerreißt es mich ja glatt."
    
    Langsam dämmerte Walter, warum Elke so schadenfroh grinste. Eine gewisse Größe war ja ganz praktisch, aber bei allem, was darüber hinausging, passte der Deckel halt nicht mehr auf den Topf. Oder das Birnchen in die Fassung.
    
    "Warten wir mal ab. Vielleicht steht sie ja drauf", erwiderte Walter skeptisch. "Erinnerst Du Dich noch an den Porno, den wir gesehen haben, wo die Maus zwei Schwänze gleichzeitig drin hatte?"
    
    Elke wurde nachdenklich. "Ja, stimmt. Schade. Ich hatte mich schon so auf ihr dummes Gesicht gefreut."
    
    "Das hättest Du eh nicht gesehen. Die werden Dich kaum zum Bumsen einladen."
    
    "Das wär's doch. So 'ne Karte im Briefkasten oder 'ne nette E-Mail: Liebe Familie xxx, wir würden uns freuen, wenn Ihr an unserer Kennenlernorgie am nächsten Samstag teilnehmen würdet. Kleidung unerwünscht. Bringt Kondome mit!"
    
    Walter lachte: "Das erinnert mich an unsere Geburtstagsfete in vier Wochen. Wir müssen noch die Einladungen schreiben."
    
    "Da werden die Zwei sich dann begegnen. Bin mal gespannt, ob ich die nicht verkuppeln kann!"
    
    5)
    
    Besonders anstrengen musste Elke sich dabei nicht. Elena hatte ...
    ... sofort Gefallen an Georg gefunden. Er entsprach ihren Vorstellungen vom idealen Mann, groß, breite Schultern, offenes Gesicht, Lachfalten um die strahlenden Augen, Dreitagebart, schmaler Hintern. Auch Georg fand Elena mehr als attraktiv, selbst ihre unbekümmerte Art die Dinge beim Namen zu nennen, fiel bei ihm auf fruchtbaren Boden. Noch am gleichen Abend saßen die beiden wild knutschend in der Couchecke. Doch als die Fete ihrem Ende zuging, verabschiedete sich Georg schnell. Elena ging etwas später allein nach Hause.
    
    Die beiden blieben in engem Kontakt, gingen jede Woche zwei- dreimal aus, aber jedes Mal, wenn Elena Georg zu sich einlud oder zu ihm auf die Bude wollte, fiel Georg eine andere Ausrede ein. Frustriert wollte Elena schon aufgeben, doch gerade noch rechtzeitig sprach Elke sie an:
    
    "Hi, Elena, na, wie läufst? Ich bin mal neugierig. Wie geht es mit Georg denn so?"
    
    "Gar nicht! Du hättest mir sagen sollen, dass er vom anderen Ufer ist!"
    
    "Ist er auch nicht", antwortete Elke verblüfft. "Höchstens etwas schüchtern", nahm Elke ihren Bruder in Schutz.
    
    "Etwas ist gut", maulte Elena. "Bis auf Knutschen lief bei uns absolut nichts. Noch nicht mal fummeln. Dein Bruder ist eine Flasche! Wenn er nicht so gut aussehen würde, hätte ich schon längst Schluss gemacht!"
    
    So hatte Elke sich das nicht vorgestellt. Sie wusste zwar, dass ihr Bruder Probleme mit der Größe seines Schwanzes hatte, aber dass es so schlimm war, war ihr neu. Vielleicht hatte ja sein Spitzname 'MC ...
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