1. Spaß mit Erika


    Datum: 03.04.2020, Kategorien: Lesben Sex

    ... machte sich erstmal über den Pflaumenkuchen her. Der wurde hier selbst gemacht und schmeckte wunderbar. Nun, die Sahne hätte nicht unbedingt sein müssen, aber so schmeckte der Kuchen am besten. Lisa bewunderte sie. Denn wenn sie so füllig gewesen wäre, hätte sie nicht so viel und so fette Dinge gegessen. Aber Erika sah einfach darüber hinweg.
    
    Sie erzählte wohl auch gern. Denn während sie den Kuchen in ihren Mund brachte, erzählt sie die nächsten Sachen.
    
    „Weißt du, woher der Name Hurstler kommt? Die ersten drei Buchstaben, die sind bezeichnend. Hur, das soll von Hure kommen, so jedenfalls habe ich es erfahren. Nach dem Mittelalter waren wohl die Hurenfräuleins sehr aktiv. Aber wie man es nimmt, es ist ja ein sehr langes und einbringendes Gewerbe. Nachher wurden die Hurstlers anständige Leute und sammelten Geld und Wohlstand. Weißt du, ich brauche auch nicht arbeiten, sondern habe viel geerbt. Aber in unserer Familie war immer noch etwas von der Hurerei festzustellen. Mein Vater ist früh gestorben. Das nahm meine Mutter zum Anlass, andere Männer mit nach Hause zu nehmen und mit ihnen ins Bett zu gehen. War damals keine leichte Zeit für mich. Aber nun, wie gesagt, habe ich keine Geldsorgen. Und ich lebe in einem kleinen Häuschen im Grünen. Sag mal, willst du mich nicht einmal besuchen? Du könntest meinen Mann ein bisschen liebevoll verwöhnen. Mit mir ist er nicht mehr so zufrieden. Könntest dir sogar noch ein paar Euros verdienen? Na, wie ist es, heute Abend?"
    
    Lisa ...
    ... überlegte. Eigentlich war es schon spät, aber das Geld! Sie wollte zwar nicht reich werden, aber sie brauchte doch noch viele Euros für ihr Studium. Sie schwankte, aber dann stimmte sie doch zu.
    
    „Ja, Erika, du brauchst nur sagen wohin. Ich werde zu dir kommen, das wird sicher eine gute Gelegenheit werden, dich besser kennenzulernen."
    
    „Ich freue mich schon darauf, Liebes. Und es ist schon wichtig, dass du mich besser kennenlernst. Also dann bis heute Abend."
    
    Also trennte man sich und Lisa wartete auf acht Uhr, dem Zeitpunkt ihres Treffens.
    
    Um Punkt 20.00 Uhr stand sie vor dem Häuschen, es war gar nicht so leicht zu finden. Sie musste mehrmals umsteigen und dann noch ein Stückchen laufen. Doch dann sah sie das helle Haus. Draußen brannte einladend eine Laterne. Sie ging den Weg zur Eingangstür entlang und klingelte.
    
    Aber zu ihrem Erstaunen kam nicht Erika an die Tür. Eine recht kleine, schlanke Frau, oder ein Mann, trat heraus und sah sie an. Die Person war mit einer Livre bekleidet und verhielt sich auch wie ein Diener.
    
    „Ja bitte, was möchten sie?", fragte dieser.
    
    „Ich möchte zu Frau Hurstler, wir haben uns verabredet.
    
    „Ja, dann kommen sie doch herein", sagte er mit einer einladenden Handbewegung.
    
    Als sie in der Halle war, half der Diener ihr beim Ausziehen ihrer Jacke.
    
    „Kommen sie weiter hier entlang!", forderte er sie auf.
    
    Sie ging also durch die ihr zugewiesene Tür in das Wohnzimmer. Und dort saß auch Erika. Als sie Lisa in den Raum kommen sah, ...
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