Dating für Fortgeschrittene
Datum: 02.04.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Dingen ihren Lauf lassen."
Ich steh hier wegen ihm nackt unterm Mantel in einem belebten Einkaufszentrum und muss mir auch noch solche Sprüche gefallen lassen. Nein! Dafür muss ich mich revanchieren. Das kann ich jetzt nicht einfach so auf mir sitzen lassen. Das muss er noch büßen, und zwar noch bevor wir zuhause sind. Ich brauche einen Plan.
"Wollen wir zum Auto gehen und nach Hause fahren, wo wir den natürlichen Dingen des Lebens nachgehen können", ergänzt Thomas lächelnd. Er scheint sich sehr siegessicher.
"Hast du denn deine Triebe unter Kontrolle, bis wir zuhause sind? Schließlich bin ich ja hier schon fast nackt", stichle ich nun.
"Wenn du im Auto auch noch den Mantel öffnest, garantiere ich für nichts", antwortet er grinsend.
"Und was ist wenn ich den Mantel dort drüben hinter dem Geschäft öffne?", stichle ich weiter und deute auf einen Durchgang, der auf die Rückseite des Bekleidungsgeschäftes führt, in dem wir gerade waren.
Thomas blickt mich mit großen Augen an. Keine schnelle Antwort. Ich hab ihn. Also wende ich mich ohne Worte ab und gehe zu dem Durchgang.
"Was wird denn das jetzt", fragt er mich während er mir folgt.
"Ich teste mal deine Instinkte", antworte ich wie beiläufig.
"Ach, die sind gut ausgeprägt und einsatzbereit", erklärt Thomas nun wieder selbstsicher und grinsend.
"Einsatzbereit?", frage ich nach und greife ihm in den Schritt.
Wir sind ja mittlerweile schon mitten in dem Durchgang, in dem keine anderen Leute ...
... sind.
"Jederzeit. Kennst mich ja", bestätigt er.
In dem Durchgang stehen große Behälter. 2 Meter hoch und ebenso breit.
"Und deine Reflexe?", frage ich nach, und dann laufe ich schnell zwischen zwei dieser Behälter.
Thomas antwortet irgendwas und geht weiter, bevor er merkt, dass ich nicht mehr neben ihm bin. Dann kommt er zurück und schaut in den knappen Meter Zwischenraum, in den ich abgehauen bin.
Leider bin ich nicht weit gekommen, denn nach den 2 Metern, die die Behälter breit sind ist auch schon die Mauer des Gebäudes. Eine Sackgasse. Aber ich bin hier sehr sichtgeschützt zwischen den Behältern. Nur Thomas kann mich sehen. Also drehe ich mich zu ihm und öffne meinen Mantel. Ich präsentiere mich ihm komplett nackt. Jetzt hab ich ihn.
Breit grinsend kommt er auf mich zu. Doch als er da ist schließe ich meinen Mantel wieder.
"He", beschwert er sich.
"Du bist mich gar nicht angesprungen?", kommentiere ich.
"Ich hab den Anblick genossen", ist seine Ausrede.
"Wo sind denn deine Instinkte und deine Einsatzbereitschaft", stichle ich wieder.
"Mach nochmal auf, dann siehst du sie", gibt er zurück.
"Nein, jetzt bist du mal dran. Zeig mir deine Einsatzbereitschaft."
Thomas geht den letzten Schritt auf mich zu und drückt mich leicht gegen die Wand. Und schon küsst er mich. Das war nicht ganz das, was er mir hätte zeigen sollen, aber das macht nichts. Es ist geil wie er mich küsst. Und dann macht er sich an meinem Mantel zu schaffen und öffnet ...