1. WILLEM & die Trucker !


    Datum: 31.03.2020, Kategorien: Schwule

    Wie so oft war ich mal wieder auf dem Weh nach Hause. Ja und wie immer war ich natürlich auch allein unterwegs. Es kam schon hin und wieder einmal vor daß ich einen Anhalter mitnahm, aber das war eigentlich die Ausnahme. Immer wenn ich ohne Zeitdruck auf dem Weg von Italien in die Heimat war, hatte ich unterwegs ein kleines Hotel ausfindig gemacht wo ich dann übernachtete. Aber diesmal war es mal wieder anders. Meine Geschäfte hatte mich doch ziemlich lange aufgehalten und ich war etwas in Zeitdruck,. Da ich bei einem Anruf im heimatlichen Geschäft erfuhr, daß ich für den kommenden Tag ein sehr wichtiger Termin hätte und den ich auf keinen Fall versäumen durfte. Also war es diesmal nichts mit dem kleinen schnuckeligen Hotel und mit dem noch schnuckeligeren Portier. Also hieß es diesmal ohne größere Unterbrechung fast 1.500 Kilometer durchfahren.
    
    Ich war also sehr spät losgefahren und so wurde es schon dunkel, als ich noch circa 750 Kilometer vor mir hatte. Mußte der Termin in Italien auch so lange dauern ? Mein Lieferant mit dem ich dort zu verhandeln hatte, war eigentlich ein sehr honoriger und verständnisvoller Mann, aber diesmal hatte ich es mit einem Stellvertreter zu tun. Er selbst hing in Bari auf dem Flughafen fest und konnte unseren Termin nicht einhalten. Also hatte ich es mit einem kleinkariertem Möchtegern zu tun. Ja und das dauerte und dauerte, denn er war so schwer von Begriff, daß ich ihm alles mindetens 10 Mal erklären mußte. Daher also meine Verspätung und ...
    ... ich war schon richtig sauer in meinen Wagen gestiegen um sofort nach Hause zu fahren. Es drängte mich in diesem Augenblick einfach Richtung Heimat und ehe ich mich versah war ich auch schon auf der Autobahn nach Norden.
    
    Im Grunde genommen ärgerte ich mich im Nachhinein über meine überhastete Rückreise, aber daran war jetzt auch nichts mehr zu ändern und ich suchte die nächste Raststätte auf. Mein Magen hing schon auf den Füßen und ich wollte wenigstens etwas anständiges zum Essen. Dort stellte ich meinen Wagen auf dem letzten freien Parkplatz ab und machte mich auf etwas zum Essen zu bekommen. Ich entschied mich für einen Sommersalat mit Mozzarella und Thunfisch, denn ich hatte ja noch einiges an Strecke vor mir und wollte nicht mit einem zu schwerem Essen meinen Magen belasten. Der Salat war wirklich hervorragend und ich war mittlerweile wieder bei einer einigermaßen guten Stimmung angekommen. Ich genehmigte mir noch eine Zigarette bevor ich wieder einstieg und weiterfuhr.
    
    Langsam näherte ich mich der Ausfahrt an der ich sonst immer die Autobahn verließ, um das kleine schnuckelige Hotel aufzusuchen. Nur diesmal mußte ich aus Zeitgründen an der Ausfahrt vorbeifahren. Kaum hatte ich diese nun passiert merkte ich wie meine Blase sich meldete und ich nahm mir vor bei der nächsten Raststätte eine Pause einzulegen um meine Blase zu entleeren. Aber das nächste Hinweisschild auf eine Raststätte sagte mir, solange würde ich meinen Drang nicht beherrschen können und so nahm ich ...
«1234»