Träume gibt es zum Glück
Datum: 27.03.2020,
Kategorien:
Romantisch
... überzeugt, du schmeckst verdammt gut. Ich will dich kosten und mit meiner Zunge über die Schwelle tragen, bevor ich in dich eindringe und mit langsamen Stößen, dir den Orgasmus schenken, bei welchem deiner Aussage nach eine Menge mehr dahinter steckt!" Ich war total perplex. So hat noch nie jemand zu mir gesprochen. Aber während er geredet hatte, waren genau diese Bilder, vor meinen Augen aufgetaucht. Ich wollte seine Hände auf meinem Körper, seine Zunge auf meiner Haut. Spüren, wie er meine Nippel liebkost und dann tiefer wandert, um meine Knospe zu lecken und dann ...! Oh Gott, alleine die Vorstellung ließ meine Feuchtigkeit fließen! Und obwohl alles in mir danach schrie, er solle es auch endlich tun, sagte ich ihm nur, dass er sich eine Menge vorgenommen habe. Doch ich schätze, alleine meine brüchige Stimme, verriet ihm schon, die Wirkung seiner Worte! Doch er lachte nur.
In dem Moment sprach ihn ein Pärchen an. Ich konnte nicht verstehen, worüber sie sprachen. Doch ich fühlte mich plötzlich genauso verloren und fehl am Platz, wie er mich anfangs wahrgenommen hat. Die Drei waren so in ihr Gespräch vertieft, dass keiner meine Anwesenheit zu bemerken schien. Obwohl es mir Zeit verschaffte, ihn eingehend zu betrachten ( und weiß Gott mir gefiel, was ich sah), wurde ich doch langsam sauer. "Also doch nur baggern! Wieder nur einer, der unheimlich von sich überzeugt ist. Als habe die Frauenwelt nur auf ihn gewartet!", dachte ich plötzlich. Ich raffte meine Sachen zusammen ...
... und verließ so schnell es ging diesen Schuppen. Sollte er doch meine Rechnung zahlen. Das war das mindeste, was er tun konnte, nachdem er mich so durcheinander gebracht hatte! Draußen angekommen, atmete ich erst einmal kräftig durch. Mit einem Kopfschütteln versuchte ich meine Gedanken abzuschütteln. Ich wollte nicht an seine Hände auf meinem Körper, seine Zunge in mir, denken. Obwohl ja nichts davon passiert war, fühlte es sich so real an, als hätte ich es wirklich erlebt. "Du bist verrückt!", entfuhr es mir. Ich wollte nur noch weg. Doch ehe ich mich auf den Weg machen konnte, hielt mich jemand am Arm fest. "Rennst du vor mir weg?" Da stand er und blickte mich fragend an. Doch ehe ich ihm antworten konnte, zog er mich an sich und küsste mich. Erst zart und vorsichtig, doch dann wurde er immer leidenschaftlicher, so dass mir fast die Luft weg blieb. Doch ich erwiderte seine Küsse mit der gleichen Intensität. Keuchend ließen wir voneinander.
"Sag jetzt nichts", flüsterte er mir zu. Dann nahm er meine Hand und zog mich mit sich. Widerstandslos ließ ich mich von ihm mitziehen. Keiner von uns sprach ein Wort, doch mein Herz klopfte so laut und stark, dass ich glaubte, es spränge jeden Moment aus meiner Brust. Irgendwann waren wir wohl an seiner Wohnung angekommen. Denn er zog einen Schlüssel und schob mich durch die Tür. Kaum war die Tür hinter uns zu, riss er mich wieder an sich. "Du machst mich wahnsinnig!", stöhnte er zwischen unseren Küssen hervor. Dann hob er mich hoch und ...