1. Eine kleine Belohnung


    Datum: 25.03.2020, Kategorien: Betagt,

    Eine kleine Belohnung hatte ich mir schon verdient, dachte ich mir, als ich mal wieder Frau Krause die Kohlen hoch trug.
    
    Frau Krause war die älteste Nachbarin im Haus, fast siebzig und nicht mehr topfit, so dass ich ihr einmal die Woche einen Packen Braunkohle-Briketts in die Küche schleppte.
    
    Wobei ich das nicht erst seit kurzem machte, meine Mutter hatte, als sie Frau Krause die Briketts hat schleppen sehen, mir schon vor über zehn Jahren 'geraten', Frau Krause doch zu helfen.
    
    Frau Krause hatte schon früh verlangt, dass ich sie Oma Krause, oder gar nur Oma nennen solle. Als kleiner Junge war sie deshalb 'Oma Krause' für mich. Später kürzte ich das oft auf 'Oma' ab. Beim ersten Mal sah sich mich lange an und sagte "Danke Sören"
    
    Wir, das hieß ich, wohnte schon mein ganzes Leben in der Wohnung. Meine Mutter ist vor ein paar Jahren, kurz nachdem sie Geld im Lotto gewonnen hatte und kurz nachdem ich achtzehn wurde, in den Süden gezogen. Sie hatte die nassen kalten Winter satt und wohnte nur auf Ibiza. Das Geld reichte, so Mama, für das wenige, dass sie brauchte. Und sonst ließ sie sich aushalten.
    
    Auf meine Frage, ob es ihr da nicht zu troubelig sei, hatte sie mal gesagt "Ach was, die jungen Leute halten mich fit. Und ich bekomme jedes Jahr neue Liebhaber. Was will man mehr?"
    
    Auf meine Frage, ob sie das ernst meinte, mit den Liebhabern, abtwortete sie "Natürlich, auch ältere Leute lieben Sex" dann merkte ich, wie sich mich durch das Telefon ansah. "Hat die ...
    ... Krause dir das noch nie angeboten? Hätte ich von der nicht gedacht. So viele Männer, wie die damals mitgeschleppt hatte."
    
    Ich schleppte also die Briketts nach oben und sah mir die Krause, wie sie vor mir die Treppe hinaufging mal genau an.
    
    Ja, sie war fast siebzig. Aber bis auf die altmodische Kleidung,.. was man beim Bewegen vom Körper sehen konnte, war wohl noch recht schlank. Auf der obersten Stufe drehte sie sich kurz um und sagte "Du weißt ja, wo, in die Küche, die hin kommen. Ich komme gleich, mach dir schon mal Tee."
    
    So stellte ich das Bündel in der Küche ab und begann, wie ich es jedes Mal machte, Tee zu bereiten.
    
    Normalerweise gab es auch Kekse, doch die Keksdose war leer, so stellte ich nur die Tassen und die Teekanne hin.
    
    "Oma, es sind keine Kekse da"
    
    "Weiß ich Sören, ich hatte keine Zeit mehr, welche zu kaufen. Heute habe ich etwas anderes für dich. Kommst du mit dem Tee ins Wohnzimmer?"
    
    "Bin gleich da" rief ich und stapelte alles auf dem Tablett. Als mich mit dem vollen Tablett im Wohnzimmer ankam, wäre mir das fast aus der Hand gefallen.
    
    Oma Krause lag nackt auf dem Sessel, die Beine geöffnet, und strahlte mich an.
    
    "Sören, du bekommst mich"
    
    "Oma, aber"
    
    "Ach, sei ruhig. Eigentlich wollte ich das schon zu deinem achtzehnten machen, aber ich hatte mich immer nicht getraut. Und in der letzten Woche habe ich mich dann aufgerafft."
    
    Sie lachte "Um mich vorzubereiten bin ich die letzte Woche nur nackt in meiner Wohnung rumgelaufen. Das war ...
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