1. You And Me against the World Ch. 03


    Datum: 03.12.2017, Kategorien: Schwule

    ... ein schwarzer Tag!
    
    Und er sollte noch besser kommen - zumindest dann, wenn es nach Admiral ging. Und dafür würde sie sorgen, das machte ihm ihr kaltes Lächeln klar, als sie auf dem Flur schicksalsbedingt miteinander kollidierten. Auf ihren Lippen hockte eisiger Spott, der sich in ihren erbarmungslosen Augen widerspiegelte.
    
    'Sie weiß, dass ich was von Ville will', traf Jona die Erkenntnis wie ein Schwall Eiswasser.
    
    Sie kann Konkurrenz riechen...
    
    „Und ich schalte meine Konkurrenten für gewöhnlich genauso schnell aus, wie ich sie aufspüre", flüsterte Admiral, wandte sich ab und hinterließ in Jona das kühle Gefühl von *leichter* Beklemmung... auch bekannt als Vorstufe von Angst.
    
    Wie tief er bereits drin saß - oder besser: hineingezogen worden war - in dieses Drama der Superlative, das ahnte er nicht im Geringsten.
    
    Zu seinem großen Glück, wie er später aussagen würde.
    
    ---
    
    Wieso eigentlich musste es so verflucht warm sein...?
    
    Gut, das konnte eventuell am güld'nen Altweibersommer liegen, der diese Gegend so grausam in seinen sengenden Fängen hielt. Selbst die immer noch lauen Nächte brachten kaum eine ersehnte Abkühlung übers Land...
    
    Admiral seufzte schwer und wischte sich zum gefühlt hundertsten Mal die feinen Schweißperlen von der Stirn.
    
    Trotz dieser unmenschlichen Hitze war sie fest entschlossen, das jetzt durchzuhalten. Jemand wie sie kapitulierte nicht bei der ersten kleinen Unannehmlichkeit! Und immerhin ging es hier um eins der besten Ventile ...
    ... zum Stressabbau überhaupt, wenn man sie nach ihrer unbescheidenen Meinung fragte: Ein feines, kleines, heimliches Techtelmechtel mit dem begehrtesten jungen Mann der gesamten Anstalt im Physiksaal der Oberstufe.
    
    „Wir brauchen dringendst einen Ventilator", keuchte Ville unter ihr, den gerade für einen flüchtigen Moment ein ähnlicher Gedankengang gestreift hatte. Selbst für ihn, der einiges an Wärme ertrug, grenzte es an Folter, während der Mittagspause einer solch schweißtreibende *sportlichen Betätigung* nachzugehen. „Oder ein anderes Versteck."
    
    „Mh", machte Admiral und leckte ihm provokant über die Unterlippe. „Du schuldest mir ohnehin noch einen Gefallen... und ich wollte es schon immer mal auf dem Seziertisch im Biologiesaal treiben..."
    
    In ihren Augen glomm es gefährlich auf.
    
    „Du bist irre", stieß Ville protestierend aus. „Da kann uns jederzeit wer erwischen!"
    
    „Genau darauf will ich ja auch hinaus", schnurrte Admiral wie das gefährliche Raubtier, das sie sein konnte, und streckte dabei den zarten Rücken durch, um Villes pulsierende Härte noch tiefer in ihren feuchten Schoß zu treiben. „Das gibt mir einen Kick..."
    
    Ville zog vor, darauf nichts zu erwidern. Stattdessen legte er seine Hände um Admirals weichen Hüften, um sie in ihren fließenden Bewegungen zu stützen.
    
    Admiral ritt ihn so einfühlsam wie eine sanfte Liebhaberin, aber dennoch mit derselben Leidenschaft einer verdorbenen Nymphe. Mit jeder der weichen Bewegungen, die so gar nicht zu ihr passen ...
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