1. Der Vermieter


    Datum: 18.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... gefallen lassen. Dies war leider ihr Schicksal, da konnt sie nicht dran rütteln.
    
    „Was?", fragte sie. „Ich soll?"
    
    „Ja, natürlich. Ich denke, das sollte alles korrekt zugehen. Wenn sie keine Lust mehr haben oder es ihnen nicht mehr gefällt, dann sagen sie einfach 'Schluss' und dann ist unser Spiel zu ende. Können wir es so vereinbaren?"
    
    „Ja schon."
    
    „Ich glaube, wir sollten uns auch duzen Doris. Ich heiße Jürgen, falls du es noch nicht weißt. das vereinfacht die Sache. Sag mal hast du irgendwelche Abneigungen, dies ist ja auch wichtig?"
    
    „Ne, glaube nicht, außer Gewalt oder mit Kindern oder mit Tieren."
    
    „Und was hältst du von NS?"
    
    „Äh, was ist denn das?"
    
    „Das nennt man Natursekt. Und gemeint ist damit, das Spielen mit Urin oder Kot, manche mögen das halt, aber mein Ding ist es auch nicht."
    
    Doris verzog das Gesicht, so als müsste sie sich übergeben.
    
    „Das ist auch nichts für mich. Aber sag mal Jürgen, wie ist es denn dann mit dem Geld? Wenn wir einmal schlafen, wird meine Schuld ja nicht ganz getilgt sein oder?"
    
    „Nein, das ist richtig, aber das kommt drauf an, was wir machen. Doch da sei sicher, dass ich diese Sache sehr wohlwollend berechnen werde. Und denke daran, es könnte doch auch für dich ganz amüsant werde. Dann hättest du sogar einen Vorteil davon."
    
    Ach ja, das wüsste ich aber, dachte sie noch. Ich werde sehen, dass ich alles hinter mich bringe und ich von meinen Schulden herunter komme.
    
    „Und wann wollen wir mit diesem Spiel ...
    ... anfangen? Muss ja sehen, dass ich einen Termin frei habe, nicht wahr?"
    
    „Du hast Zeit genug für mich, meine liebe Doris!", lachte er.
    
    Sie schaute in sein selbstsicheres Gesicht und es war ihr gar nicht wohl zumute.
    
    „Vielleicht möchtest du statt des Kaffees doch lieber ein Glas Wein trinken? Das ermuntert und macht freier?"
    
    Doris merkte, wie ihr Herz klopfte, sollte sie das machen? Aber sie hatte keine andere Wahl, sie musste es einfach tun.
    
    „Ja, du hast recht, schenke mir mal nen guten Rotwein ein. Den trinke ich am liebsten. Trocken, aber nicht sauer und er muss gut im Geschmack sein. Und dann können wir anfangen."
    
    Jürgen stand auf und holte eine Flasche Rotwein. Die öffnete er und goss zwei Gläser voll. Doris' Glas goss er fast ganz voll. Die braucht sicher etwas mehr, dachte er. Und so war es auch. Sie stießen Glas gegen Glas und sagten 'Prost' und tranken schließlich. Doris nahm einen sehr großen Schluck.
    
    Warum macht er nichts, fragte sie sich. Er müsste sie doch anmachen oder sagen, was er mit ihr machen will. doch dann fiel ihr ein, dass sie ja den Anfang machen musste. Oh, wie ihr das bei dem schwerfiel. Schnell nahm sie noch einen Schluck Rotwein.
    
    „Weißt du eigentlich, dass ich sehr überrascht war, als du mir sagtest, dass du etwas für mich übrig hast. Oh, das waren schöne Worte."
    
    Jürgen lächelte, so von innen heraus.
    
    Warum machte er es auf diese Art, es sah so hinterlistig aus? Konnte er sich nicht normal verhalten?
    
    „Nun ja, das war meine ...
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