1. Dark Manor 29


    Datum: 17.03.2020, Kategorien: Hardcore, BDSM Fetisch

    Ein Albtraum in Schwarz
    
    von Andrew_K 2019
    
    Eigentlich hatte ich nicht vorgesehen, das uns Mia begleitet. Eigentlich wollte ich sie in München zurücklassen. Das war jedoch bevor sie meine Trauzeugen ins Komma geschickt und einen Teil meiner Hochzeit umdisponiert hatte. Jetzt war ich der Meinung, sie hatte eine kleine Lektion in Demut verdient.
    
    Sie war nicht begeistert, als ich eröffnete, für was die anderen Schnallen an ihrem Anzug gut waren. Und das sie den Plug in ihrem Hintern weiter tragen müsste. Als Pia mit der Peitsche im Anus da stand, versuchsweise mit dem Hintern wackelte und einen auf Hund machte, konnte ich schon in Mias Augen sehen, dass sie die ganze Sache missbilligte. Ich beugte mich zu ihr runter.
    
    „Wer wollte den gleichen Anzug wie Pia?“
    
    „Ich.“
    
    „Wer hat Marc und Jan beinahe umgebracht?“
    
    Jetzt schaute sie erschreckt.
    
    „Caipi.“
    
    Sie schaute weg und sagte daraufhin: „Ich.“
    
    „Die Strafe dafür ist den Abend meine willige wohlerzogen kleine Hündin zu spielen, bis ich dich entlasse. Danach gehe ich mit Pia zu unserem Vergnügen über und du kannst machen, für was auch immer du mit kommen wolltest."
    
    Wieder sah sie mich an, als wüsste ich etwas, was sie geheim halten wollte. Sie bestätigte nur meine Vermutung. Anschließend legte ich auch Pia an die Leine, die nicht glücklich darüber war, dass ich Mia mitnahm. Ich musste mich von ihr wegdrehen, dass sie nicht bemerkte, wie ich grinste. An der Leine zog ich sie mit gemessenen Schrittes aus ...
    ... dem Zimmer.
    
    Auf dem Flur sah ich wieder den Kerzenständer. Es schien in diesem Hotel drei Klassen von Angestellten zu geben. Die in Leder und Lack gekleideten Doms, die in Stoff gekleideten Speichellecker. Und dann waren noch die Gequälten. Diese waren alle markiert. Alle hatten sie das Wappen des Hotels als Schwarzlichttattoo auf dem Nacken, das Wappen der Familie meiner Mutter. Ich musste mich zusammenreißen, dass ich mich nicht darüber aufregte.
    
    Die andere Symbolik im Haus war ein merkwürdiges Wappen, das einem umgedrehten Peacezeichen ähnelte. Ein Speer mit zwei Säbeln. Ich kannte das Symbol schon aus dem Bunker und es hatte mir nie gefallen. Ich hatte es persönlich aus dem Tisch im ersten Dolcettraum geschliffen, bevor wir dort den ersten Dolcett veranstaltet hatten. Auch die zwei Türen mit dem Symbol waren nun zerschnittener Schrott in der Werkstatt und hier begegnete mir das Symbol an allen Ecken.
    
    So war es eingraviert auf den Fesseln der Frau, die als Kerzenhalter am Ende des Ganges fungierte, es stand auf den obersten zwei Knöpfen des Fahrstuhls und prankte riesengroß auf der Innenseite der Eingangstür. In Gedanken wusste ich, dass es mit schon mehrmals begegnet war, aber gerade viel mir nicht ein, wo das war.
    
    Ich führte meine Tierchen zum Speiseraum. Wir waren sofort der Hinkucker. Alle anderen Gäste saßen mehr oder weniger gesittet an ihren Plätzen. Ich nahm in einer der Ecken gegenüber der Tür einen Einzeltisch und ließ meine Hündinnen davor auf kleinen ...
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