Belohnungsrituale - Teil 1
Datum: 16.03.2020,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Noch eine halbe Stunde bis mein Liebster nach Hause kommt und ich bin mit meinen Vorbereitungen für seine Belohnung bereits fertig und kann mich genüsslich auf die Couch legen. Ich betrachte unser Wohnzimmer und sehe im Kerzenschein die zwei Geschenke auf dem Tisch. Dabei muss ich sehr schmunzeln und habe schon eine riesige Vorfreude. Wie schön, wenn man Geschenke bereitet, die einem auch selber gefallen und frau sich sicher sein kann, dass er sie ebenso mögen wird. In Gedanken war ich schon bei ihm und hatte das Gefühl, seinen Körper schon neben mir zu spüren und dann hörte ich ihn auch. Er ist heute früher als sonst, und ich bin schon mit allem fertig, wie schön.
An der Garderobe hatte ich seinen Bademantel aufgehängt. Das ist das Zeichen für ihn, dass er sich als erstes ausziehen soll und den Bademantel anziehen bevor er zu mir kommt. Wenn er noch anderes anziehen oder anlegen soll, hänge ich es dazu oder stecke es in seine Bademanteltasche. Diesmal habe ich seine schwarze Strumpfhose mit offenem Schritt gewählt. Ist übrigens immer ziemlich geil, wenn wir die Löcher da rein schneiden. Machen wir immer, wenn er sie trägt und er hat dann jedes Mal Angst.... hehe. Und wenn sein Luststaab schließlich prall herausragt ist es immer ein wunderschöner Anblick und lädt zum Küssen und mehr ein.
Für mich ist es sehr angenehm, ihn zu belohnen, nicht nur für gute Dienste. Jedes Lustspiel und jede Überraschung hat für uns beide einen besonderen Reiz. Mittlerweile haben wir ...
... festgestellt, dass jeder von uns devote als auch dominante Anteile hat. Es ist ja sowieso ein Wechselspiel: In der führenden Rolle gebe ich, mache mir Gedanken, kontrolliere ihn und die Situation. In der passiven Rolle kann jeder sich genüsslich fallen- und sich vertrauensvoll führen lassen. Eigentlich hat man es als Gespiele ganz gut. Na gut, manchmal bin ich auch ziemlich fies und mag es sehr, ihn liebevoll zu quälen und zu bestrafen. Das bereitet mir unheimlich große Lust und ich kann es mittlerweile ganz gut an mir selber akzeptieren. Ist halt auch ein Teil von mir. Und er hat eine leicht masochistische Ader, nicht extrem, jedoch absolut ausreichend für meine Zwecke. Mir geht es ähnlich, manchmal habe ich auch ziemlich wilde Gedanken in beiden Richtungen und es erregt mich sehr. Wir haben schon einiges ausprobiert und kennen unsere Grenzen und auch beispielsweise, welche Methoden für den anderen mit großem Lustgewinn einhergehen und wie sie gefühlvoll zu steigern und zu dosieren sind. So sind es immer Lustschmerzen und genau das erregt mich dabei: Ich kann mich in ihn hinein versetzen und wenn ich weiß und spüre, es erregt ihn, ist das noch geiler. Ohne diesen Anteil würde es für uns nicht funktionieren. Sich danach liebevoll aufzufangen ist auch ganz wichtig. Und ja, wir haben BDSM als gelegentlichen, starken Lustgewinn vor vielen Jahren kennengelernt, und es bereichert unseren Stino-Sex, den wir natürlich auch haben. Dabei ist es gar nicht so Stino: Schöne Techniken aus dem ...