1. Außergewöhnliche Erfahrungen 04


    Datum: 11.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... wieder Richtung Zimmer.
    
    „Da musste wohl jemand das Vorspiel unterbrechen." meinte Annette trocken. „Aber dass sie direkt vor uns unten ohne rumtanzt..."
    
    Sie räkelte sich auf der Bank und es war geschehen was ich befürchtet hatte: Der erotische Moment zwischen uns war weg und einer nüchterne Schlafstimmung gewichen. Verdammt nochmal wie knapp war ich dran Annette zu verwöhnen! Wie viel Pech kann ein Mensch haben! Im Stillen verfluchte ich Magda und Sven, ihr blödes Risikospiel und den Kulturbeutel samt Gummis.
    
    Wir räumten die letzten Gläser ab und ich wusch mich nochmal kurz im Badezimmer, eh ich leise mit meinem Schlafsack ins Schlafquartier ging. Schlecht gelaunt warf ich einen Blick in den großen, mit Heu ausgelegten, Raum. Nach einigen Sekunden gewöhnten sich meine Augen an den dunklen Raum, der nur leicht vom Mondlicht erhellt wurde. Sandra hatte es sich in einer Ecke bereits gemütlich gemacht und man hörte, dass sie tief schlief. Ich entschied mich für die Ecke gegenüber unter einem Dachfenster, rollte leise meinen Schlafsack aus und schlüpfte hinein. Wenige Minuten später hörte ich Annette mit vorsichtigen Schritten die Treppe heraufkommen. Auch sie wartete kurz ab bis sie etwas sehen konnte und stand unschlüssig im Quartier. Sie kam in unsere Richtung, doch anstatt zu Sandra zu gehen, ging sie auf meinen Platz zu und legte ihren Schlafsack neben den meinen.
    
    „Hast du was dagegen wenn ich mich zu dir lege?", flüsterte sie.
    
    „Nein natürlich nicht.", war ...
    ... alles was ich sagen konnte, heilfroh dass sie es sich doch nochmal anders überlegt hatte.
    
    Sie breitete ihren Schlafsack aus und schlüpfte nur mit Panty und Shirt bekleidet hinein. Es dauerte ein paar Minuten bis jeder raschelnd eine bequeme Position im Heu gefunden hatte, bis wir auf einmal andere Geräusche hörten.
    
    „Na mittlerweile sind sie wohl über das Vorspiel hinausgekommen." flüsterte ich Annette zu. Im fahlen Mondschein konnte ich sehen, dass sie mit dem Gesicht zu mir blickte und lächelte.
    
    „Ja mal schauen wie lang das so geht. Magda ist doch sonst immer so schüchtern, sie müsste doch wissen, dass man sie hört.", gab sie zu bedenken.
    
    „Der Alkohol, der Alkohol", sagte ich lächelnd.
    
    Anscheinend erhöhten die beiden gerade das Tempo, man konnte Magdas hohes Stöhnen immer lauter hören.
    
    „Da könnte man glatt neidisch werden...", wisperte Annette mir wieder lächelnd zu.
    
    Ich wollte gerade etwas aufforderndes erwidern, als sie sich ruckartig umdrehte und mir nur noch ihre Kehrseite zeigte.
    
    Was zum Teufel war nur mit dieser Frau los? Wer sollte denn da noch durchblicken? Oder wollte sie mich nur hinhalten und ein Spielchen spielen?
    
    Annette kuschelte sich wieder mehr ins Heu und rückte dabei mehr in meine Richtung. Oder machte sie das absichtlich?
    
    Ich entschied es herauszufinden, war sie mir ja am Tisch eben auch nicht abgeneigt erschienen.
    
    Ich streckte zögernd meinen Arm aus, umfasste Annette an der Hüfte und drückte sie sanft zu mir. Hörbar sog sie ...
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