1. Die Kalthofer Maria - Teil 02


    Datum: 06.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Waschbecken und eine improvisierte Dusche. Waschbecken und Dusche wurden über ein Rohrleitungssystem, das Paul gebaut hatte, aus einem kleinen Bach, der hinter der Hütte vorbei floss, gespeist. Und dadurch war das Wasser saukalt.
    
    Wollten die Gäste wärmeres Wasser haben, mussten sie kaltes Wasser aus dem Trog vor der Hütte nehmen und auf dem Ofen anwärmen. Es war schließlich kein 4-Sterne Hotel. Aber auf der anderen Seite liebten die Gäste dieses Rustikale und die Naturverbundenheit.
    
    Als Angelika fertig war, setzte sie sich, mit einer kurzen Hose und einem engen gelben T-Shirt bekleidet, in die Sonne vor die Hütte. Sie begann in einem mitgebrachten Buch zu lesen.
    
    Immer wieder schweifte ihr Blick zu Paul ab, der auf der Weide vor der Hütte mit entblößtem Oberkörper arbeitete. Sie sah sein Muskelspiel unter der gebräunten Haut. Den leichten Schweißfilm, der ihn überzog. Dazu eine dreiviertel Lederhose, die ihr einen Blick auf seinen knackigen Hintern ermöglichte.
    
    Dann war Paul mit der Arbeit fertig.
    
    „Willst Du etwas trinken?" fragte er sie.
    
    „Gerne. Eine Flasche Wasser."
    
    Er brachte sie ihr.
    
    „Ich mach mich mal frisch und dann kümmere ich mich um das Abendessen."
    
    Eigentlich fand sie es schade. Sie hätte noch gerne etwas länger den Blick auf diesen braun gebrannten Körper geworfen.
    
    Paul stellte sich unter die Dusche. Er war das kalte Wasser gewohnt. Kannte es nicht anders.
    
    Dann zog er sich ein Hemd und Jeans an. Unterwäsche trug er schon seit ...
    ... längerem nicht mehr. Irgendwie gefiel es ihm unter der Lederhose oder jetzt unter der Jeans nackt zu sein. Zumindest im Sommer, wenn es entsprechend warm war.
    
    Er bereitete einen Palatschinken vor und ging mit dem Essen zu Angelika vor die Hütte.
    
    „Willst Du etwas anderes trinken?"
    
    „Nein. Ich bleib heute Abend beim Wasser", antwortete sie ihm.
    
    Er holte sich noch ein Bier und dann begannen sie zu essen.
    
    Gerade als Angelika das volle Glas Wasser am Mund hatte, passierte es. Ein Bein der Bank brach und die Bank kam in Schräglage. Durch die plötzliche Bewegung und den Schreck verteilte Angelika das Wasser komplett auf ihrem T-Shirt.
    
    „Huch", machte sie und hielt sich vor Schreck an dem Tisch fest.
    
    Paul wollte aufspringen und ihr helfen. Aber als sein Blick auf ihr T-Shirt fiel, war er wie gelähmt. Durch das Wasser war der Stoff sehr transparent geworden und er konnte ihren Busen und den Nippel mit dem roten Vorhof gut erkennen.
    
    Angelika merkte im ersten Moment gar nicht, dass sie sich so offenherzig präsentierte. Erst als sie seinen Blick sah und an sich herunterschaute, bemerkte sie ihr transparentes T-Shirt.
    
    Ein nochmaliges „Huch" folgte und sie zog den Stoff ein wenig von der Haut ab. Dadurch war er nicht mehr transparent und der schöne Anblick für Paul vorbei.
    
    Beide waren verlegen.
    
    „Ich zieh mir mal besser was anderes an."
    
    „Ich reparier mal besser die Bank."
    
    Und so hatte jeder seine Aufgabe.
    
    In ihrer Kammer musste Angelika an den Blick von Paul ...
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