About Gerrit & NADJA Part 01
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Reif
... Also eine ganz andere Person, wie ich eigentlich bisher kannte und kennen gelernt hatte. Als klar war, dass sie und ich allein aufbrechen würden, malte ich mir dies ziemlich düster aus.
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Schon bei der Anreise machte sie auf langweilig und lustlos. Nachdem die Sachen allesamt aus dem Auto umgeladen war, war sie die treibende Kraft, als es darum ging, den FKK-Zustand herzustellen. Ich hatte sie jetzt auch schon einige Zeit nicht mehr unbekleidet gesehen. Und so zog sie das Straßengewand aus und das Eva-Kostüm an, womit sie sich in ihrem neuen Ich präsentierte. Dass sie einiges abgenommen hatte, war mir denn schon klar und nun konnte ich es auch sehen. Ein innerliches *...wow!!!* könnte ich mir denn nicht verkneifen, was denn auch noch untertrieben war. Das Michelin-Männchen war einmal. Ganz grob geschätzt fehlten ihr denn bestimmt annähernd 30 kg gegenüber den ehemaligen 93 kg-Zeiten. Vor mir stand denn eine ganz andere, eigentlich vollkommen fremde Frau. In den kommenden Sekunden bewegte sich denn nichts, wenn wir von Mäxchen einmal absehen wollen. Meine großen, überraschten Augen blieben ihr denn nicht verborgen. "...zufrieden oder hättest du etwas an mir auszusetzen?" Ich müsste bescheuert sein, wenn ich etwas an diesem Anblick zu bemängeln hätte. Eher im Gegenteil, das Ergebnis ließ mich stolz auf die Frau sein.
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Abends gingen wir dann zusammen in die Bar des Campingplatzes, um zusammen zu essen und anschließend auch noch ein Schlückchen in Ehren zu nehmen. ...
... Und bei der fetzigen Musik brannten wir dann auch noch einige paar Runden ins Tanzparkett. Es war für die meisten anderen Leute ein anderer Anblick, denn so hatten sie uns wohl noch nie gesehen. So vergnügt und eng aneinander tanzend. Ich konnte mich beileibe nicht an etwas Vergleichbares erinnern. Andererseits konnte ich mich auch nicht daran erinnern, Nadja generell schon einmal so vergnügt gesehen zu haben. Irgendwann schaute sie mich mit einem frechen Lächeln an. "...dein Stimmungsthermometer lässt schlimmes erahnen!" Recht hatte sie in diesem Moment, denn Mäxchen präsentierte sich alles andere als der eigentliche Schlappschwanz! Vielmehr erfreute er sich an der momentanen Situation und am Körperkontakt zu Nadja.
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Die Platzbar machte gegen 00.00 Uhr zu und irgendwie vergaßen wir denn auf die Uhr zu blicken. Ich trug eh keine und Nadja hatte ihre schicke goldene Uhr im Wohnwagen liegen gelassen. Neben einigen anderen Personen waren wir die letzten Besucher an diesem Abend. Wir gingen dann Hand in Hand zu unserem Wohnwagen, was denn auch ein seltsames Gefühl war. Mit Connie war es für mich vollkommen in Ordnung, aber mit Nadja? Egal, Augen zu und durch. Im Wohnwagen angekommen, zog Nadja erst einmal die Vorhänge zu und holte dann aus dem Kühlschrank noch eine Flasche, wohl gekühlten Sekt. Hielt mir die Flasche hin und wollte von mir wissen, "...trinkst du noch einen Tropfen mit???" Da nichts dagegensprach, saßen wir wenig später am Tisch und stießen froh gestimmt an. ...