1. Eiskalte Überraschung


    Datum: 01.12.2017, Kategorien: Hardcore,

    Da saß ich nun. Eigentlich hatte ich es nicht gewollt, aber was tut man nicht alles für andere Menschen.
    
    Karin hatte mich gegen Mittag angerufen und gefragt, ob ich Zeit hätte sie zu begleiten. Sie war auf eine Veranstaltung eingeladen worden, die sie nicht ablehnen konnte. Da erwartet wurde, dass sie mit Begleitung erschien und ihr eigentlicher Partner, aus privatem Grund abgesprungen war, brauchte sie so etwas wie eine Notlösung. Diese Notlösung war ich.
    
    Da ich mich mit Karin gut verstand und Zeit hatte, konnte ich einfach nicht ablehnen. Sie hätte es sicher auch für mich getan.
    
    Die Veranstaltung war gelinde gesagt langweilig. Wir saßen ganz am Ende eines langen Tisches wie man sie von Bierzelten oder Fastnachtsveranstaltungen kennt. Weit von uns entfernt eine Art Podium, auf dem lange und vor allem langweilige Reden geschwungen wurden, die nur als Gesprächsfetzen ankamen. Zwischen uns und dem Redner war es einfach zu laut. Selbst wenn man sich konzentrierte, konnte man nur wenig verstehen.
    
    Zum Glück gab es jede Menge Freigetränke. Bier, Wein und alkoholfreie Drinks waren auf dem Tisch bereitgestellt worden und so widmete ich mich mehr den Genüssen des Gaumens, als den der Ohren. Selbst Karin, die zuvor noch vergebens versucht hatte den Reden zu folgen, griff immer wieder verzweifelt nach den Flaschen. So kam eines zum anderen. Noch nichts gegessen geriet der Alkohol schnell in die Blutbahn und schon wenig später wurde mir etwas schwummrig.
    
    Doch nicht nur ...
    ... mir. Karins Augen deuteten sehr darauf hin, dass sie zumindest meinen Pegel hatte, wenn nicht mehr. Schon wenig später sah sie mich mit einem festgetackerten Grinsen und leicht verschwommenem Blick an. Dabei hatte sie ihren Kopf auf ihre Hände aufgestützt, wobei die Ellbogen auf dem Tisch auflagen. Sie schien irgendwas zu überlegen, zumindest schaute sie nicht mehr so gelangweilt, wie noch vor ein paar Minuten.
    
    Vorne auf der Bühne fand ein Wechsel statt und ich sah kurz zur Seite, um zu erkenne was dort vor sich ging. Als ich allerdings bemerkte, dass sich nur ein weiterer Redner bereit machte einen erneuten Monolog anzustimmen, drehte ich meinen Kopf wieder in Karins Richtung.
    
    Zu meiner Überraschung sah ich aber nur noch die oberen Haare ihres Kopfes unter der Tischkante verschwinden. Ich wollte gerade die weit herunterhängende Tischdecke lüften, um zu sehen was sie dort machte, als ich schon ihre Hände an meiner Hose spürte.
    
    Sie fackelte nicht lange, sondern öffnete mit wenigen Handgriffen den Gürtel und überwand genauso schnell den Knopf, mitsamt Reißverschluss. Befreit konnte sich mein vom Wein angeschwollener Bauch weiter entfalten und alleine das war schon eine Wohltat. Doch das war nicht Karins Ziel gewesen. Ihre Hände griffen beherzt zu und als ich etwas meinen Unterleib anhob, zog sie meine Hose so weit herunter, dass meine Männlichkeit ebenfalls befreit wurde. Er schnellte in schon halbsteifen Zustand heraus und wurde sofort von zwei warmen und zärtlichen ...
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