1. Unglaublich


    Datum: 22.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Schritt.
    
    Ich reiße die Augen weit auf und suche die ihren.
    
    „Mir gefällt es nämlich auch. Sowohl was ich sehe, als auch was ich fühle."
    
    Ihre Augen, ihr Lächeln, ihre ganze Mimik zeigen mit, daß sie diese Worte ernst meint. Als sie meinen Reißverschluß öffnet, meinen Schwanz herausholt und zu reiben beginnt, kann ich ihr nur mit einem lüsternen, unterdrückten Stöhnen antworten.
    
    Mit einem schnellen Blick über die Schulter vergewissere ich mich, daß uns keiner erwischen wird. Zwar kann man uns deutlich sehen, doch zwischen der Dunkelheit und der abgelegenen Ecke dürfte keiner erkennen, was wir hier treiben.
    
    „Sue, kommst du? Wir wollen weiter", ruft eine der 'Hennen'.
    
    „Ja, gleich. Geht schon mal vor, ich rauche gerade noch die Fluppe auf", ruft sie zurück, ohne meine Masturbation zu unterbrechen.
    
    Es ist unglaublich. Ich stehe im Dunkeln vor meiner Stammkneipe, und die Frau, die ich seit Wochen, ja, Monaten heimlich anhimmle holt mir einen runter. Und dabei fühle ich mich wie ein Teenager beim Spannen. Ich traue mich nicht mich zu bewegen, oder etwas zu sagen, aus Angst den Zauber des Moments zu brechen.
    
    Sie reibt schneller und fester und ich habe mehr und mehr Probleme stillzuhalten. Nicht einen Moment dabei lassen ihre Augen meinen Blick los. Ich fühle, wie ich in den rehbraunen Tiefen ertrinke.
    
    Immer wieder saugt sie genießerisch an ihrer Zigarette. Meine dagegen hängt so gut wie vergessen zwischen meinen Fingern.
    
    Schließlich erreiche ich den ...
    ... Punkt ohne Wiederkehr. Mit unterdrücktem Stöhnen komme ich, mein Sperma schießt in kräftigen Schüben in ihre Hand, die nur noch meine Eichel umfaßt und rhythmisch drückt.
    
    Als auch die letzte Welle abgeklungen ist, führt sie die Hand zum Mund. Mit spitzer Zunge nimmt sie etwas von dem milchigen Saft auf.
    
    „Hmm, nicht so schlecht. Hier, probier mal."
    
    Auffordernd hält sie mir die Hand unter die Nase. Sofort folge ich und lecke sie sauber. Ich kann nicht mal sagen, wie es schmeckt. Ich registriere es einfach nicht, meine Aufmerksamkeit ist ganz und gar woanders. Ein Schauer durchläuft ihren Körper. Ein letzter Zug, dann schnippt sie die Zigarette weg.
    
    „Gut. Sehr gut." Sie lächelt mich an, und es ist als ob die Sterne aufgehen.
    
    „Warum ... Warum hast du das gemacht?" flüstere ich heißer.
    
    „Damit du nachher länger durchhältst. Du willst mich doch vögeln, oder?"
    
    Was für eine Frage. Natürlich. Hier und jetzt, wenn es sein soll. Mein Schwanz zuckt schon wieder.
    
    „Ja, liebend gerne."
    
    "Hey, Sue. Komm schon, wie lange dauert das denn noch."
    
    „Du hörst ja, ich muß los. Wir werden wohl bis so zwölf, eins unterwegs sein. Sei also um eins bei mir. Du weißt wo ich wohne?"
    
    „Nein."
    
    „Ok, du weißt wo der Orchard Close ist?"
    
    „Ja, klar."
    
    „Gut. Lilac House, Orchard Close. Um eins dann. Ich freu mich."
    
    Und mit diesen Worten eilt sie an mir vorbei, ihren Freundinnen zurufend, daß sie warten sollen. Lilac House. Ja, das kenne ich. Ich habe mich schon ein paar Mal ...
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