1. Meine Schwiegertochter Karin 01


    Datum: 21.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ziehenden Schmerz im Nacken. Ich hatte wohl etwas unvorteilhaft im Sessel geschlafen und das rächte sich jetzt. Man ist halt nicht mehr der Jüngste.
    
    Aber egal, als Karin ins Wohnzimmer kam, war der Schmerz wie weggewischt. Sie lächelte mich an und wir unterhielten uns über das erlebte vom Tag, wobei sie wesentlich mehr zu berichten hatte als ich. Sie quasselte in einer Tour und ich hing ihr dabei an den Lippen. Nicht weil es mich interessierte, wo sie was bekommen oder bestellt hatte, sondern weil ich sie gerne ansah. Ich beobachtete sie und ließ meinen Blick immer wieder über ihren Körper gleiten. Dabei lächelte ich sie immer wieder an und nickte ab und zu einmal, ohne sie zu unterbrechen. Ob ich dabei zur richtigen Zeit nickte, war vollkommen bedeutungslos. Karin war es sowieso egal, denn sie wollte es nur los werden. Sie würde keinen Kommentar von mir dazu brauchen. Es hätte ihren Redefluss nur unterbrochen und das war keine gute Idee.
    
    Erst eine halbe Stunde später holte sie wieder Luft. So kam es mir jedenfalls vor. Doch das war jetzt sowieso egal, denn es war schon spät geworden und ich wurde müde. Also verabschiedete ich mich von ihr und trat meinen wohlverdienten Matratzenhorchdienst an.
    
    Nur noch im Unterbewusstsein bekam ich mit wie Karin selber zu Bett ging. Dann war ich im Land der Träume.
    
    So wie fast jede Nacht, wachte ich einmal auf. Es war gegen zwei Uhr in der Frühe und meine Blase war der Meinung, ich müsste unbedingt aufstehen. Man soll sich ...
    ... nicht gegen die Natur stellen, also blieb mir nichts anderes übrig, als dem Ruf Folge zu leisten. Geistesgegenwärtig zog ich mir noch eine Pyjamahose an, was ich sonst nicht tat. Wozu auch?
    
    So gerüstet schlich ich mit patschenden Füssen über die Fliesen im Flur und ging ins Bad. Fünf Minuten später war ich fertig und freute mich schon wieder auf mein warmes Bettchen, in das ich gleich wieder versinken würde. Also trat ich den rückwärtigen Weg an und kam wieder am Gästezimmer vorbei.
    
    Erst jetzt bemerkte ich das, was ich zuvor nicht gesehen hatte. Die Tür des Zimmers war nicht geschlossen, sondern stand einen Spalt weit auf und ich konnte mich einfach nicht beherrschen, einen Blick hineinzuwagen. So schlich ich zur Tür und lugte hinein.
    
    Es war nicht sonderlich dunkel im Zimmer. Der Vollmond stand direkt vor dem gekippten Fenster und ein leichter Wind strich durch die Vorhänge, die sich ein wenig bewegten. Die fahlen, silbrigen Lichtstrahlen, die durch die Scheiben drangen, schienen in den Raum und beleuchteten die Szene. Dabei konzentrierten sie sich auf das Bett, auf dem Karin lag.
    
    Sie lag mit dem Rücken nach unten da und war in eine leichte Sommerdecke eingewickelt. Das Licht des Mondes umschloss sie dabei von Kopf bis Fuß und modellierte ihren Körper mit einigen Schattenwürfen heraus. Einige wenige Falten in der Decke komplettierten den Anblick und sie wirkte wie eine umgefallene Marmorstatue.
    
    Wohl zwei Minuten stand ich da und sog das Bild, wie ein trockener ...
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