1. Der Neffe


    Datum: 12.02.2020, Kategorien: Reif

    ... Mann bei einer älteren Dame wie mir noch so eine Reaktion zeigt." Kai schluckte hinunter.
    
    "Du bist wunderschön, Tante Carina." Sie winkte ab. "Ach, Kai! Angemalt und hübsch verpackt vielleicht." "Nein, wirklich, Carina!", fiel er ihr ins Wort. "Ich bin jedenfalls froh, dass du die Sprache wieder gefunden hast, mein lieber Neffe. Neffe! Vergiss das nicht!", fügte sie mit erhobenem Zeigefinger hinzu. Nun musste auch Kai wieder grinsen.
    
    "Wird schwer, Tantchen." "He, etwas mehr Respekt bitte vor einer älteren Dame!", lachte sie zurück und streckte ihren Rücken dabei durch, dass ihre Brüste wieder schön nach vorne standen. Kai blieb erneut der Mund offen stehen. Carina schob ein Stück Kuchen hinein. Besorgt sah sie ihn an. Ihr kleiner Neffe war ein richtiger Mann geworden. Seine Reaktion auf sie hatte ihr überdeutlich gezeigt, dass er Bedarf hatte, Erfahrungen mit einer Frau zu sammeln.
    
    "Hast du eigentlich keine Freundin?", fragte sie vorsichtig. "Schlechtes Thema!", gab er mit vollem Mund zurück. "Warum denn, Kai? Du bist ein ordentlicher junger Mann. Da werden doch bestimmt ein paar Damen schlau genug sein, deinen Avancen nicht zu widerstehen."
    
    "Bin vielleicht zu schüchtern", log er. Nicht interessiert zu sein, war im Moment wenig glaubwürdig. Es stimmte auch nicht, da mochte Carina recht haben. Wenn er ein attraktives Mädchen sah, nahm er das auch wahr und stellte sich zu Hause dann vor, wie es mit ihr hätte sein können. Seine Hände ersetzten dann den Körper der ...
    ... Frau, der in seiner Erinnerung noch präsent war und er verschaffte sich die Befriedigung, die er sich von dem sich verflüchtigenden Bild gewünscht hatte. Carina tastete weiter.
    
    "Na, das klingt ja so, als gäbe es da schon eine, die in Frage käme, hm?" Wenn er so nachdachte, hatte sie auch da recht. Jeden Morgen sah er sie und wechselte ein paar Worte mit ihr. Er lächelte seine Tante an. "Raus mit der Sprache, Kai. Ich bin doch so neugierig." "Na ja", druckste er herum, "bei mir um die Ecke in dem Backshop, da steht jeden Morgen eine kleine Blonde. Die ist wirklich super süß." Carinas Gesicht begann zu strahlen. Ein hoffnungsloser Fall war ihr Neffe nicht.
    
    "Na und? Was sagt sie?" "Wozu?" "Ach, Kai! Hast du ihr noch nie etwas gesagt? Oh, Junge! Wie soll das gehen, wenn du nichts raus lässt? Ich weiß doch auch nicht erst seit jetzt, dass du alles hast, was sich eine Frau träumen kann. Das ist ihr bestimmt nicht entgangen. Und küssen kannst du auch!", fügte sie verschmitzt hinzu und stand auf.
    
    "Ich glaube ich muss mal vor den Spiegel und meine Lippen nach ziehen." Klackend stolzierte sie aus dem Raum.
    
    Ihre neuerlichen Bemerkungen und ihr wackelnder Hintern brachten ihn wieder in Wallung. Dazu ging ihm die schnuckelige Verkäuferin nicht mehr aus dem Sinn. Er stand auf und ließ sich auf das braune Sofa fallen. éFrau Böck' stand auf ihrer engen weißen Schürze. Wie so oft, wenn er an sie dachte, fing er an seine Lanze durch die lockere Trainingshose zu reiben. Und wie gewohnt ...
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