1. Chemie der Liebe


    Datum: 10.02.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... entgegen, ihm und seinen Berührungen. Seine Hand glitt abwärts. "Und hier?" Hart presste die Hand gegen meinen Slip, rieb darüber und schenkte mir lustvolle Schauer der Erregung. Meine Wahrnehmung schrumpfte, das ganze Universum konzentrierte sich auf diesen einen Punkt Ich spürte Woge um Woge in mir hochsteigen. Listig schob Alex seine Finger unter meinen Slip, suchte und fand meine Perle. Mit seinen Berührungen schenkte er mir unvergessliche Lust. Die Zeit blieb stehen, ich vermochte kaum noch zu atmen, aus Furcht, dadurch diese unglaubliche Situation zu zerstören. Laute der Lust entwichen mir, und hätte mich Alex nicht zwischen seinem Körper und der Wand eingekeilt, so wäre ich zu Boden geglitten. Die Lust übermannte mich und machte es unmöglich, mich zu rühren.
    
    Immer intensiver rieb Alex meine Perle, massierte mich, der Slip längst nass und zur Seite geschoben. Als er dann noch anfing an meiner Brustwarze zu saugen und zu knabbern, war es um mich geschehen. Ich konnte meine Empfindungen nicht länger zurückhalten und verlor mich in meinem Orgasmus, dem ich mal mit Schreien, mal mit Wimmern Ausdruck verlieh. In seinen Armen zitterte ich, noch von dem Erlebten überrollt und atmete unsere Liebe ein.
    
    Stille legte sich in den Raum. Mit langsamen Bewegungen nahm mir Alex den Schal ab, um mich anzusehen. Ich konnte mir vorstellen, wie ich aussah: Am Vorabend nicht abgeschminkt und am ganzen Leib verschwitzt ... als hatte sich ein Möchtegern - Graffiti -Künstler an ...
    ... mir ausgetobt.
    
    Ich suchte nach geeigneten Worten. "Das war ...", und schon kam ich ins Stocken - Passierte mir das im Unterricht eigentlich auch immer? Ich lehnte mich an seine Schulter. "Und es hat dir nichts ausgemacht?", nuschelte ich ängstlich. Ich wünschte mir, dass dieser Augenblick nie vergehen mochte, diese Männerschulter fühlt sich einfach so gut an.
    
    "Was meinst du?", hörte ich Alex zögernd fragen. Seiner Stimme nach zu urteilen fühlte er sich ebenso gut wie ich, obwohl er nicht zum Höhepunkt gekommen war. Er klang, als würde er wieder wegdösen.
    
    Auch wenn es mir schwerfiel, zog ich mich zurück und sah ihn an. "Das", sagte ich nur.
    
    Alex' Blick trübte sich, er legte den Kopf schief, als er mein Gesicht betrachtete. Seine Fingerspitzen tasteten die unförmigen Narben an meinen Hals entlang, die sich über weite Teile meines Körpers zogen. Hässliches, unförmiges Narbengewebe, das mich bis heute nicht vergessen ließ, was an jenem Tag im Uni-Labor passiert war. Meiner Meinung nach sollte ja die Vorlesung zur Laborsicherheit strenger geprüft werden, immerhin hatte ich es einem Erstsemester zu verdanken, dass ich mit Schwefelsäure halb übergossen wurde. Erst der eintreffende Praktikumsleiter hatte gewusst, was zu tun war. Die Studenten hatten nur geglotzt, als ich mir den Kittel vom Leib gerissen und nach Natronlauge geschrien hatte. Seit diesem Tage war mir klar gewesen, dass ich nie wieder den Assi für Anfänger machen würde. "Erwärmen sie die 10fach verdünnte ...
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