1. Die Geliebte des Kardinals 03


    Datum: 09.02.2020, Kategorien: BDSM

    ... Messingring, der den blauen Samtvorhang zurückhält. Sie spreizt die Beine leicht und bietet dem Betrachter ihre schlanke Rückseite und die runden Pobacken dar. Wie bereit zur Geißelung steht sie am Pfahl.
    
    Giuliano spürt seine Erregung wachsen. Sein harter Schwanz zuckt in der Hose. Seine rechte Hand hält die Peitsche. Er holt aus und läßt sie zweimal durch die Luft sausen.
    
    Plötzlich merkt er, wie zwei kräftige Männer ihn von hinten packen, ihm die Peitsche entreißen und ihn grob zu Boden werfen. Ehe er sich's versieht sind seine Hände hinter dem Rücken gefesselt, sein Mund durch einen schmutzigen Fetzen geknebelt und seine Augen mit einem dicken schwarzen Tuch verbunden. Die Männer führen ihn zum rechten Bettpfosten und binden ihn mit einem groben Strick daran fest.
    
    Er hört wie sie sich jetzt seiner Lucrezia nähern, die noch immer am anderen Pfosten zu stehen scheint. Er hört Geräusche, die wie Keuchen und Lecken klingen. Plötzlich stöhnt das Mädchen unter den Liebkosungen der Männer. Er kann ihre Geilheit direkt riechen.
    
    Hilflos windet er sich in den Fesseln. Er versucht zu schreien, aber der Knebel sitzt fest.
    
    Wehrlos muß er mit anhören wie die Männer das Mädchen zu zweit hernehmen. Er hört sie vor Lust schreien und einander gegenseitig anfeuern. "Fick sie, die Hure des hochwürdigen Herrn Kardinals!", ruft der eine. ...
    ... "Mal sehen, ob ihr Hintereingang schon begangen worden ist!", stößt der andere hervor.
    
    Die beiden benutzen Lucrezia nach Belieben. Erst nach einer guten halben Stunde lassen sie von ihr ab und flüchten aus dem Saal.
    
    Der Kammerdiener des Kardinals stößt einen lauten Schrei aus als er seinen Herrn mit verbundenen Augen, gefesselt und geknebelt am Bettpfosten stehen sieht. "Eminenza! O Dio misericordo. Cosa è successo?" Rasch zerschneidet er die Fesseln und nimmt Giuliano die Augenbinde und den Knebel ab.
    
    "Die Hunde kauf ich mir!", schreit der erboste Kirchenfürst. "Und wo ist Lucrezia?"
    
    "Die Signorina ist doch seit voriger Woche bei ihrem Onkel in Siena, Signore! Ihr selbst habt sie dorthin gebracht", wundert sich der Diener.
    
    "Was habe ich hier in der Nacht erlebt? Was für ein Traumgesicht ist mir erschienen? Und wer hat mich gefesselt?", reibt sich der Kardinal die Augen.
    
    "Eminenz wollten doch heute Früh zur Jagd ausreiten. Aber als ich Euch wie befohlen um 5 Uhr wecken wollte, Signore, war die Tür fest verschlossen und auf mein Klopfen bekam ich keine Antwort!", berichtet der atemlose Diener. "Erst jetzt fand ich die Tür des Schlafgemachs offen."
    
    Der Kardinal denkt an den Wein, dem er am Vorabend im Übermaß zugesprochen hat. "Ein Traumbild! Und was für ein lebensnahes! Aber die Erektion in meiner Hose ist echt." 
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