1. Road Trip 02 - Entfesselt


    Datum: 06.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... für ein exzentrisches Künstlerpärchen.
    
    Sie erregten allerdings, wie er feststellte, ziemlich oft Aufmerksamkeit und erlebten mehrfach, dass Smartphones gezückt und, heimlich oder ganz offen, Aufnahmen von ihnen gemacht wurden.
    
    Selbst in dem feinen Dessous-Geschäft, das der Informatiker ausgesucht hatte, bediente man sie freundlich und zuvorkommend.
    
    Ein Vorteil ihrer Odyssee durch die französische Hauptstadt war, dass Thomas unterwegs viele sehenswerte Locations entdeckte, die er am morgigen Tag gemeinsam mit Mia in Angriff nehmen wollte. Er hatte sich bereits eifrig Notizen gemacht. Das Wetter schien auf jeden Fall mitzuspielen, denn der Himmel war den ganzen Tag über strahlend blau, ohne ein einziges Wölkchen, geblieben.
    
    Als der Abend zu dämmern begann, fuhren sie hinaus in die Peripherie von Paris und fanden auch schnell einen geeigneten Platz zum Übernachten. Thomas war froh, als er endlich den Motor abstellen konnte, denn der Tag war, trotz ihrer Erfolge, wirklich anstrengend gewesen. Seine sexy Begleiterin hingegen schien keine Ermüdung zu kennen. Irgendwie erinnerte sie ihn an ein durchgeknalltes Duracell-Häschen.
    
    Sobald Thomas ihr Reisemobil von der Außenwelt abgeschottet hatte, stürzte sie sich auf ihre Neuerwerbungen und probierte jedes einzelne Teil erneut an, variierte die Outfits miteinander.
    
    Binnen kurzem flogen überall Klamotten im Wagen herum und es sah aus, als hätte eine gigantische Fetisch-Bombe eingeschlagen.
    
    Der Informatiker hatte es ...
    ... sich am Esstisch bequem gemacht, beobachtete mit wachsender Erregung ihr Treiben und versorgte sie und sich selbst unterdessen kontinuierlich mit Sekt und Wein, die sie ebenfalls heute in einem Intermarché erstanden hatten. Mia hatte auch schon einen kleineren Schwips, stellte er amüsiert fest.
    
    „Willst Du die kleine Schlampe betrunken und willenlos machen, damit Du sie nach allen Regeln der Kunst abficken kannst?", klagte sie ihn, mit drohend erhobenem Zeigefinger und einen dreckigen Grinsen, an.
    
    „Das würde Dir gefallen, nicht?", konterte Thomas.
    
    „Na, klar!", stimmte sie ihm kichernd zu.
    
    Thomas musste zu jeder Einzelnen ihrer Ensembles eine ausführliche Kritik abliefern. Ihm gefiel tatsächlich alles, aber am besten fand er die drei Latex-Kostüme, die sie erstanden hatte. Ein Schwestern- und ein Dienstmädchen-Outfit und als Drittes eine komplette Nonnentracht. Letztere wirkte besonders pervers an ihr, vor allem angesichts ihrer Vergangenheit mit der religiös geprägten Hintergrundgeschichte. Zudem gehörte dazu eine schwarze Kopfmaske, die im Gesicht mit dicken,wulstigen, knallroten Gummilippen bestückt war, welche geradezu dazu aufforderten, einen Schwanz zwischen sie zu schiebe .
    
    Das Nonnenkostüm, das sie sich als letztes aufgespart und soeben angezogen hatte, war auch Mias erklärter Favorit. Aber der Clou war, dass sie in der Herrenabteilung auch ein dazu passendes Latex-Ensemble für ihn gefunden hatten. Es bestand aus einem kompletten Anzug, bestehend aus einer ...
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