1. Star Trek - die Nazisstianier


    Datum: 05.02.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... Moment.«
    
    »Warum?«
    
    »Ähm«, stammelte Freddy in den offenen Kommunikationskanal und sah das Fräulein, dass ihren Rock suchte und dabei auf allen Vieren über die Liegefläche krabbelte, um nach hinten, zum Replikator zu kommen. Er starrte ihr unverhohlen zwischen die Beine und leckte sich nervös über die Lippen.
    
    »Es ist so, dass die Sternenflotte gerade eine Umfrage bei allen Passagieren durchführt, um den Service verbessern zu können.«
    
    »Wollen Sie mich verarschen!«, fragte der Kapitän des Schlachtschiffs.
    
    »Nein«, sagte Freddy entschlossen, »dass meine ich ernst und das Fräulein Diplomatin füllt diesen umfassenden Fragebogen, entsprechend der nazisstianischen Gründlichkeit, sehr gewissenhaft aus. Sie werden warten müssen.«
    
    »Wir warten, aber sie deaktivieren ihr Schilde. Eine Zuwiderhandlung deuten wir als Provokation, auf die wir entsprechend reagieren werden.«
    
    »Einverstanden«, sagte Freddy und deaktivierte die Schilde. Als keine weiteren Forderungen von dem Kapitän kamen, atmete Freddy erleichtert aus und schloss den Audiokanal. Er schaute nach hinten und sah das Fräulein, wie sie ihre Bluse in den Rock steckte und Freddy, trotz ihrer Anspannung, ein Lächeln schenkte.
    
    Nachdem sie den Rock geschlossen und sich von seinem tadellosen Sitz überzeugt hatte, krabbelte sie wieder über die Liegefläche, um in den vorderen Bereich des Shuttles zu kommen. Sie streifte ihre Uniformjacke über, setzte ihre Dienstmütze auf und nahm neben ihm Platz, um ihre Stiefel ...
    ... anzuziehen.
    
    »Du könntest politisches Asyl bei mir beantragen«, sagte Freddy. Sie blickte zu ihm auf und legte ihre, ansonsten makellose Stirn in Falten: »Was?!«
    
    »Als Pilot dieses Shuttles habe ich die gleichen Befugnisse wie der Captain eines Schiffs und könnte dir Asyl gewähren.«
    
    »Bist du bescheuert?!«, fragte sie, »wir sind im Territorium des nazisstianischen Reichs und vor uns schwebt ein Schlachtschiff der Adler-Klasse.«
    
    »Solange du auf diesem Shuttle bist, befindest du dich auf dem Hoheitsgebiet der Föderation, sie werden es nicht wagen, ein Föderationsschiff aufzuhalten oder anzugreifen.«
    
    »Spiel jetzt nicht den Helden«, zischte sie, während sie den zweiten Stiefel anzog.
    
    »Wann, wenn nicht jetzt?«, sagte Freddy und stand auf, »auf der Erde müsstest du keine Angst mehr haben und wir ...«
    
    »Ohhhh«, sagte sie langgezogen und erhob sich von ihrem Sitz. In den Stiefeln war sie mit ihm auf Augenhöhe schaute ihn erhaben an.
    
    »Hast du etwa geglaubt, dass das, was du in den letzten Stunden gefühlt und gehört hast, echt war?«, fragte sie und streichelte mit einem mitleidigen Blick über seine Wange, »bist du wirklich so ein naiver Romantiker?«
    
    Er packte ihre Hand mit festem Griff und drückte sie von seiner Wange weg: »Sag, dass du mich von hinten bis vorne belogen hast!«
    
    Sie wich seinem Blick aus, schaute zur Liegefläche im hinteren Bereich des Shuttles und lief dort hin. Freddy folgte ihr und versuchte, über ihre Schulter zu blicken, erkannte aber nicht, was ...
«12...373839...»